Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Emmy Hess (geb. Cahn)
geboren 9.8.1897 [Moers]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Römerstr. 21
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1603999,11.5772705

Rückkehr der Namen

Emmy Heß (geb. Cahn), geb. am 09.08.1897 in Moers, NRW, besuchte sechs Jahre lang das Lyzeum in Moers. In München arbeitete sie seit 1933 im Großhandel für Futtermittel ihres Ehemannes Emil Heß in der Rückertstr. 6. Das Ehepaar lebte mit den Söhnen Hans Stefan und Günter Hermann in der Römerstr. 21. Infolge der Novemberpogrome 1938 wurde ihr Ehemann im KZ Dachau gezwungen, sein Gewerbe abzumelden. Im Herbst 1938 bemühte sich die Familie vergeblich um Emigration nach Belgien. Emmy Heß wurde am 20.11.1941 mit ihrem Ehmann und ihren Söhnen sowie etwa 1000 weiteren Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert. Sie wurden alle ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Emmy Heß (geb. Cahn), geb. am 09.08.1897 in Moers, NRW, besuchte sechs Jahre lang das Lyzeum in Moers. In München arbeitete sie seit 1933 im Großhandel für Futtermittel ihres Ehemannes Emil Heß in der Rückertstr. 6. Das Ehepaar lebte mit den Söhnen Hans Stefan und Günter Hermann in der Römerstr. 21. Infolge der Novemberpogrome 1938 wurde ihr Ehemann im KZ Dachau gezwungen, sein Gewerbe abzumelden. Im Herbst 1938 bemühte sich die Familie vergeblich um Emigration nach Belgien. Emmy Heß wurde am 20.11.1941 mit ihrem Ehmann und ihren Söhnen sowie etwa 1000 weiteren Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert. Sie wurden alle ermordet.



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