Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hedwig Banner (geb. Joachimsohn) |
---|---|
geboren | 12.4.1878 [Breslau] |
gestorben | 8.6.1944 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Agnesstr. 36 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.157916583365,11.566921954017 |
Personen | Banner Hedwig |
Rückkehr der Namen
Hedwig Joachimsohn kam am 12.04.1878 in Breslau zur Welt, wo sie auch die Höhere Töchterschule besuchte. In Hamburg heiratete sie den Buchhalter Siegfried Banner, der dort ebenfalls zugezogen war. Das kinderlose Ehepaar kam 1926 nach München. Hier lebten sie 10 Jahre in der Nibelungenstraße, anschließend in der Agnesstr. 36. Hedwig und Siegfried Banner wurden am 23.07.1942 aus München in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wurde Hedwig Banner am 08.06.1944 ermordet, ihr Mann am 31.10.1944 in Auschwitz.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hedwig Joachimsohn kam am 12.04.1878 in Breslau zur Welt, wo sie auch die Höhere Töchterschule besuchte. In Hamburg heiratete sie den Buchhalter Siegfried Banner, der dort ebenfalls zugezogen war. Das kinderlose Ehepaar kam 1926 nach München. Hier lebten sie 10 Jahre in der Nibelungenstraße, anschließend in der Agnesstr. 36. Hedwig und Siegfried Banner wurden am 23.07.1942 aus München in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wurde Hedwig Banner am 08.06.1944 ermordet, ihr Mann am 31.10.1944 in Auschwitz.