Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Karl Heinemann |
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geboren | 1.12.1884 [München] |
gestorben | 18.5.1941 [KZ Dachau] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Homosexuelle |
Beruf | Konzertmeister |
Straße | Agnesstr. 48 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.15828375,11.564766984883 |
Personen | Heinemann Karl |
Rückkehr der Namen
Karl Heinemann, geboren am 01.12.1884, wohnte in der Agnesstr. 48. Über das Leben des geschiedenen Konzertmeisters ist nur wenig bekannt. Am 30.08.1940 wurde er wegen des Verdachts, homosexuell zu sein, in das KZ Dachau verschleppt. Eine Woche später überstellte ihn die SS in das KZ Sachsenhausen bei Oranienburg, von dort in das KZ Neuengamme bei Hamburg. Möglicherweise musste er beim Aufbau dieses Lagers Zwangsarbeit verrichten. Am 29.04.1941 brachte die SS ihn zurück in das KZ Dachau. Dort wurde Karl Heinemann am 18.05.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Karl Heinemann, geboren am 01.12.1884, wohnte in der Agnesstr. 48. Über das Leben des geschiedenen Konzertmeisters ist nur wenig bekannt. Am 30.08.1940 wurde er wegen des Verdachts, homosexuell zu sein, in das KZ Dachau verschleppt. Eine Woche später überstellte ihn die SS in das KZ Sachsenhausen bei Oranienburg, von dort in das KZ Neuengamme bei Hamburg. Möglicherweise musste er beim Aufbau dieses Lagers Zwangsarbeit verrichten. Am 29.04.1941 brachte die SS ihn zurück in das KZ Dachau. Dort wurde Karl Heinemann am 18.05.1941 ermordet.