Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Kurt Heilbronn
geboren 6.4.1927 [Erfurt]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schüler
Straße Hohenzollernstr. 124
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1613045,11.5692151

Rückkehr der Namen

Kurt Heilbronn, geb. am 06.04.1927 in Erfurt, war der Sohn des Kaufmanns Carl Koppel Heilbronn und seiner Ehefrau Irma Heilbronn, geb. Vollweiler. 1936 zog Kurt mit seinen Eltern aus Augsburg nach München. Hier lebte die Familie unter anderem in der Hohenzollernstr. 124. Der 14-jährige Schüler Kurt Heilbronn wurde gemeinsam mit seinen Eltern am 20.11.1941 aus München nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 zusammen mit etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Kurt Heilbronn, geb. am 06.04.1927 in Erfurt, war der Sohn des Kaufmanns Carl Koppel Heilbronn und seiner Ehefrau Irma Heilbronn, geb. Vollweiler. 1936 zog Kurt mit seinen Eltern aus Augsburg nach München. Hier lebte die Familie unter anderem in der Hohenzollernstr. 124. Der 14-jährige Schüler Kurt Heilbronn wurde gemeinsam mit seinen Eltern am 20.11.1941 aus München nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 zusammen mit etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern ermordet.



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