Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Heinz Levi |
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geboren | 3.10.1922 [Saarlouis ] |
deportiert | 20.11.1941 [von München nach Kaunas] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Tengstraße 32 |
Stadtbezirk | 4. Schwabing-West |
Stadtbezirksteil | Neuschwabing |
Art | Erinnerungstafel |
Verlegung | 20.10.2022 |
Lat/Lng | 48.159627071228,11.569378942703 |
Inschrift |
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Personen | Levi Heinz |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden
Biografie Erinnerungszeichen München
Biografie der Erinnerungswerkstatt München
Rückkehr der Namen
Heinz Levi wurde am 03.10.1922 als erstes von drei Kindern des Pferdehändlers August Levi in Saarlouis geboren. Er besuchte eine landwirtschaftliche Schule, um später in den Familienbetrieb einzutreten. Mit dem Anschluss des Saargebiets an das Deutsche Reich 1935 begann der wirtschaftliche Niedergang der Levis. Der Krieg zwang sie 1939 zum Umzug nach München und zur zeitweisen Trennung. Heinz Levi lebte im Jüdischen Lehrlingsheim in der Hohenzollernstr. 4, dann mit den Eltern in der Lindwurmstr. 19. Er leistete Zwangsarbeit im Straßenbau und bei einer Gartenbaufirma. Emigrationsversuche scheiterten. Am 20.11.1941 wurden die Levis mit rund 1.000 Juden nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.