Stadtgeschichte München
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Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München
Rosa Weiner
| Name | Rosa Weiner (geb. Fleischer) |
|---|---|
| geboren | 23.11.1879 [Teplitz, Böhmen] |
| gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
| Religion | Jüdisch |
| Opfergruppe | Juden |
| Beruf | Textilhändlerin; Hausfrau |
| Straße | Görresstr. 26 |
| Art | Sonstige |
| Lat/Lng | 48.1556337,11.5638119 |
Rückkehr der Namen
Rosa Weiner, geb. am 23.11.1879 in Teplitz in Böhmen, war in ihrer Familie das 16. Kind. Sie litt zeitlebens an schweren Depressionen und versuchte sich mehrmals das Leben zu nehmen. 1899 heiratete sie den Kaufmann Ottokar Weiner und zog nach Neuötting. Dort kamen ihre drei Kinder Margarete, Gustav und Gertrud zur Welt. Das Ehepaar betrieb ein Kurzwarengeschäft. Als ihr Ehemann 1927 starb, konnte sie aufgrund ihrer Krankheit nur mit Hilfe der Töchter das Geschäft weiterführen. Es folgten mehrere Krankenhausaufenthalte in München. Ab 1932 lebte sie in der Görresstr. 26 in der Maxvorstadt. Rosa Weiner wurde gemeinsam mit ihren Töchtern am 13.03.1943 ins KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
wird nicht veröffentlicht
Rosa Weiner, geb. am 23.11.1879 in Teplitz in Böhmen, war in ihrer Familie das 16. Kind. Sie litt zeitlebens an schweren Depressionen und versuchte sich mehrmals das Leben zu nehmen. 1899 heiratete sie den Kaufmann Ottokar Weiner und zog nach Neuötting. Dort kamen ihre drei Kinder Margarete, Gustav und Gertrud zur Welt. Das Ehepaar betrieb ein Kurzwarengeschäft. Als ihr Ehemann 1927 starb, konnte sie aufgrund ihrer Krankheit nur mit Hilfe der Töchter das Geschäft weiterführen. Es folgten mehrere Krankenhausaufenthalte in München. Ab 1932 lebte sie in der Görresstr. 26 in der Maxvorstadt. Rosa Weiner wurde gemeinsam mit ihren Töchtern am 13.03.1943 ins KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.
