Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Elsa Laupheimera (geb. Katz)
geboren 19.8.1880 [Tübingen]
deportiert 4.4.1942 [aus München nach Piaski]
gestorben [Piaski] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Georgenstraße 118
Stadtbezirk 4. Schwabing-West
Stadtbezirksteil Neuschwabing
Art Stolperstein
Status
Noch nicht verlegt
Lat/Lng 48.157122035686,11.565653627476

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden

Rückkehr der Namen

Elsa Laupheimer, geb. am 19.08.1880 in Tübingen, war die Tochter des Kaufmanns Heinrich Katz und dessen Frau Minna. Sie besuchte die Mädchenschule und heiratete 1906 den Großkaufmann Martin Laupheimer in Ulm. Dort kam 1910 ihr Sohn Walter zur Welt. Ab 1912 lebte das Ehepaar in München in der Theresienstr. 104 in der Maxvorstadt. Ihr Sohn Walter emigrierte im Oktober 1938 mit seiner Ehefrau und seiner Tochter nach Baltimore in die USA, wo er 1965 verstarb. Elsa Laupheimer wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann am 04.04.1942 aus der Blumenstr. 48 in München in das Ghetto Piaski im besetzten Polen deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der


I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant