Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Elfriede Zilla Meier (geb. Landsberger)
geboren 7.2.1881 [Kattowitz]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kunstmalerin
Straße Hohenzollernstr. 95
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1610487,11.568202

Rückkehr der Namen

Elfriede Meier wurde am 07.02.1881 in Kattowitz geboren. Sie studierte Kunst in Breslau und Berlin. Sie war Schülerin von Eugen Spiro (1874 bis 1972) und von Leo von König. In München besuchte sie die Malschule von Moritz Heymann und spezialisierte sich auf Bildnismalerei. Ihr Künstlername war “Elfriede Meier-Lanz. Sie heiratete Hermann Wolfgang Meier. Am 05.02.1912 wurde ihr Sohn Xaver in München geboren. Die Familie lebte in der Hohenzollernstr. 95. Als Elfriede Meier 1938/39 den vorgeschriebenen Zwangsnamen annehmen musste, führte sie statt “Sara” mit behördlicher Genehmigung den Namen “Zilla”. Elfriede Meier wurde am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Elfriede Meier wurde am 07.02.1881 in Kattowitz geboren. Sie studierte Kunst in Breslau und Berlin. Sie war Schülerin von Eugen Spiro (1874 bis 1972) und von Leo von König. In München besuchte sie die Malschule von Moritz Heymann und spezialisierte sich auf Bildnismalerei. Ihr Künstlername war “Elfriede Meier-Lanz. Sie heiratete Hermann Wolfgang Meier. Am 05.02.1912 wurde ihr Sohn Xaver in München geboren. Die Familie lebte in der Hohenzollernstr. 95. Als Elfriede Meier 1938/39 den vorgeschriebenen Zwangsnamen annehmen musste, führte sie statt “Sara” mit behördlicher Genehmigung den Namen “Zilla”. Elfriede Meier wurde am 04.04.1942 aus München nach Piaski deportiert und ermordet.



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