Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Selma Sonder
geboren 30.5.1872 [Stadtlengsfeld, Kr. Eisenach, Thüringen]
gestorben 17.9.1942 [Theresienstadt] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Verkäuferin, Geschäftsleiterin
Straße Zentnerstr. 21
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1565746,11.563386

Rückkehr der Namen

Selma Sonder, geb. am 03.05.1872 im thüringischen Stadtlengsfeld, Kr. Eisenach, war als selbständige Geschäftsleiterin tätig. Seit einem Schlaganfall war sie körperlich behindert. In München lebte sie in der Zentnerstr. 21. Selma Sonders Bruder Leopold emigrierte im Juni 1938 nach New York. Ihr älterer Bruder Gustav  beging im Juni 1942 in München Suizid, kurz nachdem Selma Sonder am 06.06.1942 nach Theresienstadt deportiert wurde. Dort starb die 72-Jährige am 17.09.1942.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Selma Sonder, geb. am 03.05.1872 im thüringischen Stadtlengsfeld, Kr. Eisenach, war als selbständige Geschäftsleiterin tätig. Seit einem Schlaganfall war sie körperlich behindert. In München lebte sie in der Zentnerstr. 21. Selma Sonders Bruder Leopold emigrierte im Juni 1938 nach New York. Ihr älterer Bruder Gustav  beging im Juni 1942 in München Suizid, kurz nachdem Selma Sonder am 06.06.1942 nach Theresienstadt deportiert wurde. Dort starb die 72-Jährige am 17.09.1942.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant