Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Betty Oettinger
geboren 21.8.1888 [Hürben (Krumbach)]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausgehilfin, Köchin
Straße Friedrichstr. 31
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1605884,11.5800821

Rückkehr der Namen

Betty Oettinger, geb. am 21.08.1888 in Hürben (Krumbach), wuchs in einer kinderreichen Familie auf, ihre leibliche Mutter Hilde Oettinger, geb. Weil, starb am 07.03.1896 in Krumbach. Ihr Vater, der Kaufmann Saly Oettinger, schloss eine zweite Ehe mit Dolze Ullmann, die am 20.08.1934 in Krumbach starb. 1929 zog Betty Oettinger in die Münchner Friedrichstr. 31, wo sie als Köchin im Haushalt des Kaufmannes Martin Weinschenk arbeitete. Drei ihrer Geschwister wurden am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet. Ihre Schwester Clara beging am 08.03.1943 Suizid. Betty Oettinger wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Betty Oettinger, geb. am 21.08.1888 in Hürben (Krumbach), wuchs in einer kinderreichen Familie auf, ihre leibliche Mutter Hilde Oettinger, geb. Weil, starb am 07.03.1896 in Krumbach. Ihr Vater, der Kaufmann Saly Oettinger, schloss eine zweite Ehe mit Dolze Ullmann, die am 20.08.1934 in Krumbach starb. 1929 zog Betty Oettinger in die Münchner Friedrichstr. 31, wo sie als Köchin im Haushalt des Kaufmannes Martin Weinschenk arbeitete. Drei ihrer Geschwister wurden am 04.04.1942 nach Piaski deportiert und ermordet. Ihre Schwester Clara beging am 08.03.1943 Suizid. Betty Oettinger wurde am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



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