Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht eine Wohnung in der Richard-Wagner-Straße 18.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * In der Arcisstraße 12, im ehemaligen sogenannten Führerbau, wird das Amerikahaus eröffnet. Nach dem am 27. Januar 1948 in den USA verabschiedeten „Smith-Mundt Act“ sollte auch den Deutschen die amerikanische Lebensweise und die damit verbundenen politischen Ideale näher gebracht werden.
Die Amerikahäuser sehen sich als Zentren der Positiven Propaganda und sollen dem Loslösen von nationalsozialistischen, später auch kommunistischen Leitbildern dienen und die Völkerverständigung fördern.
München-Maxvorstadt * „Rechtsanwalt“ Gustav Probst ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Glyptothek wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.
Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei.
München-Maxvorstadt * Die Abbrucharbeiten an der „Heß-Villa“ in der Luisenstraße 35 beginnen.
<p><strong><em>München-Maxvorstadt</em></strong> * Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße wird als Lern- und Erinnerungsort eröffnet. An diesem Tag jährt sich die <em>„Befreiung Münchens“</em> vom NS-Terror durch die US-Streitkräfte zum 70. Mal. </p>
München-Maxvorstadt * Die bisher für den 9. November 2014 vorgesehene Eröffnung des NS-Dokumenationszentrum als Lern- und Erinnerungsort muss auf den 30. April 2015 verschoben werden.
München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird an die rechtmäßigen Erben Dr. Walter und Nelly Zeckendorf zurückgegeben.
München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird generalsaniert.
München-Maxvorstadt * Das „Rentier-Ehepaar“ Hanfstängl ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Dem „Kaufmanns-Ehepaar“ Held gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Maxvorstadt * Etwa dreißig Mitglieder des Katholischen Gesellenvereins Sankt-Joseph treffen sich in ihrem Vereinslokal, dem Maxkasino, in der Augustenstraße 41. Dem preußischen Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiment war zuvor von einem Denunzianten mitgeteilt worden, dass dort am Abend eine Versammlung von Rotarmisten stattfindet.
Noch während sich im Kasino die Vereinsmitglieder unterhalten, wird das „Spartakistennest“ von Regierungssoldaten beobachtet und 25 Teilnehmer sowie der Wirt kurz vor 21 Uhr verhaftet.
Die Möglichkeit, gegenüber den Soldaten das Missverständnis aufzuklären und sich zu legitimieren, wird von diesen gewaltsam unterbunden. Erste Gewehrkolbenhiebe gegen die Arretierten und Zurechtweisungen sind die Folge. Mit dem Abmarsch zum Quartier des Alexander-Regiments beginnt der weitere Leidensweg für die Gefangenen, denn bald geht die Begleitmannschaft dazu über, die angeblichen Spartakisten nicht nur zu beschimpfen, sondern auch mit Pistolen und Gewehren auf sie einzuschlagen.
Nun werden die 26 katholischen Gefangenen in das Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5 gebracht. Im Hof beginnt das eigentliche Massaker. Sechs der Gesellen werden im hinteren Teil des Hofes gegen das Tor eines Schuppens gestoßen. Dann eröffnen die Soldaten mit Gewehren und Pistolen das Feuer, bis alle sechs tot sind. Die verbliebenen zwanzig Kolpinggesellen werden zum Eingang des Kellers geführt. Dort erwischt es einen siebten Gefangenen. Er wird auf den Boden geworfen und mit einem gezielten Pistolenschuss ermordet.
Die Übrigen werden jetzt zur Zielscheibe sadistischer Spiele ihrer Peiniger. Man stößt sie mit Flüchen und Beschimpfungen die Treppe zum Keller hinunter. Dort müssen sie sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legen. Dann beginnen die Erschießungen. Auf grauenhafte Weise werden 14 Kolpinggesellen ermordet. Wer nicht durch die Schüsse stirbt, wird mit dem Bajonett erstochen. Manche Gefangene stellen sich tot oder sind bewusstlos.
Nur durch das Eingreifen eines hohen Offiziers wird das Morden beendet. Nach dem Massaker werden 21 Tote in das Pathologische Institut gebracht. Unter den Erschossenen befinden sich zwei Brüderpaare, bei zwei weiteren wird jeweils einer getötet. Zwei Schwerverletzte werden in das Reservelazarett an der Zollstraße eingeliefert. Drei Opfer brauchen keine Krankenhausbehandlung.
Alle Ermordeten sind eingeschriebene Mitglieder der konservativen Bayerischen Volkspartei - BVP. Der Fall wird deshalb vor Gericht ausführlich untersucht. Man ist jedoch von Regierungsseite geneigt, nichts mehr über den Vorfall an die Presse zu geben. Die Folge davon ist, dass die von den Militärbehörden erstellten unwahren Berichte überall, auch im Ausland, Verbreitung finden.
Ansonsten achten die Zensurbehörden streng darauf, dass keine publikumswirksame Veröffentlichung über das blutige Geschehen unter die Leute kommen können. So wird beispielsweise die Sondernummer der Süddeutschen Illustrierten Kriminal-Zeitung vom November 1919, die darüber berichtet, sofort nach ihrem Erscheinen beschlagnahmt.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht ihr Haus in der Richard-Wagner-Straße 7. Joseph Schülein wird dort bis an sein Lebensende [9. September 1938] wohnen.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Das Lenbachhaus wird nach einem umfänglichen und aufwändigen Umbau wieder eröffnet.
München - München-Maxvorstadt * Otto von Bismarck samt Gemahlin halten sich bis 26. Juni in München auf. Sie wohnen in der Künstlerresidenz Franz von Lenbachs.
München-Maxvorstadt * Das Gebäude in der Richard-Wagner-Straße 3 wird in Anlehnung an das Eckhaus an der Brienner Straße als Verwaltungsgebäude errichtet.
München-Maxvorstadt * Das „Lenbach-Haus“, die Künstlerresidenz des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach, ist fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Um 19:45 Uhr beginnt im Lichthof der Universität München eine „Feier der nationalen Revolution“ statt. Die Festrede hält Kultusminster Hans Schemm. Eingerahmt von der „Egmont-Ouvertüre“ folgt die Übergabe des neuen Studentenrechts, ein Treuegelöbnis, ein „Appell an die studentische Verantwortung“ und schließlich das Absingen des „Horst-Wessel-Liedes“. Im Anschluss an die Feier beginnt ein Großer Fackelzug. Dazu werden ab 20:30 Uhr am rückwärtigen Ausgang der Universität gegen Gutschein Fackeln ausgegeben.
Um 22:00 Uhr bewegt sich der Fackelzug in Richtung Königsplatz. Die freiwilligen und begeisterten Teilnehmer in Uniform oder dunklem Anzug ziehen an der mit einer roten Flammenkette geschmückten Feldherrnhalle vorbei zum mit Flaggen und Pylonen festlich ausgestatteten Königsplatz, wo um 23:30 Uhr circa 50.000 überwiegend akademisch gebildete Nationalsozialsten und ihre Sympathisanten einen großen „Verbrennungsakt“ beginnen.
Auf dem Rasen vor der heutigen Antikensammlung am Königsplatz ist ein riesiger Scheiterhaufen aus Holz und Stroh errichtet worden. Zunächst hält ein studentischer Funktionär eine Ansprache zur „Ausmerzung undeutscher Schriften“. Danach werfen uniformierte Studenten unter Verlesung von „Feuersprüchen“ die mitgeführten Bücher ins Feuer. In Anlehnung an das Wartburgfest verbrennen sie die „volkszersetzenden Schriften kommunistischer, marxistischer, pazifistischer Haltung (vielfach aus jüdischer Feder stammend) als Symbol der Abkehr vom undeutschen Geist“.
München-Maxvorstadt * Franz von Lenbachs „Residenz“ an der Luisenstraße 33 ist fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt * Leo von Klenze erhält den endgültigen Auftrag für den Bau der „Propyläen“ am „Königsplatz“.

| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.12 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.16 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.17 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.17 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.21 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
| 0.21 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
| 0.22 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
| 0.22 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
| 0.22 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.22 | Schraudolphstraße 36 München 36 | Graf Oskar Maria | |||
| 0.23 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
| 0.24 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
| 0.25 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.27 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
| 0.29 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
| 0.30 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.30 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.30 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.30 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
| 0.31 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.31 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
| 0.32 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.32 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
| 0.32 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
| 0.32 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
| 0.37 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
| 0.37 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.37 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.38 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
| 0.39 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.39 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.40 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.40 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 0.40 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.41 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.41 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
| 0.42 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
| 0.44 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.44 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.44 | Schellingstraße 92 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.44 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
| 0.44 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
| 0.47 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
| 0.48 | Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.49 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.49 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
| 0.50 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.50 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
| 0.50 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
| 0.51 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.52 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.52 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
| 0.52 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
| 0.53 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.54 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.55 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
| 0.55 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
| 0.55 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
| 0.56 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
| 0.57 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
| 0.57 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.57 | Zieblandstraße 23 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.58 | Theresienstraße 106 | Heuss Theodor | |||
| 0.58 | Theresienstraße 106 | Kubin Alfred | |||
| 0.59 | Heßstraße 35 | Drexler Franz | 1899 | ||
| 0.59 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
| 0.59 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
| 0.59 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
| 0.60 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.60 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.61 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
| 0.62 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
| 0.63 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.64 | Elisabethstraße 13 | Kruk Gregor | |||
| 0.64 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
| 0.65 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
| 0.67 | Tengstraße 26 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.67 | Tengstraße 26 | Frank Leonhard | 1950 | ||
| 0.67 | Tengstraße 26 | Hausenstein Wilhelm | 1913 | 1914 | |
| 0.69 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
| 0.69 | Kurfürstenstraße 30 | Kieselbach Luise | 1912 | 1929 | |
| 0.71 | Theresienstraße 63 | Diefenbach Karl Wilhelm | |||
| 0.73 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.73 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.73 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.74 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
| 0.74 | Gabelsbergerstraße 51 | Lenin Iljitsch Uljanow | |||
| 0.75 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
| 0.75 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.75 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.77 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
| 0.77 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
| 0.77 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
| 0.77 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.77 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.78 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.79 | Georgenstraße 105 | Mühsam Erich | 1915 | 1919 | |
| 0.79 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.79 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
| 0.79 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
| 0.79 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
| 0.80 | Luisenstraße 22 | Heyse Paul von | 1874 | 1914 | |
| 0.80 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
| 0.81 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
| 0.83 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
| 0.83 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.83 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
| 0.83 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
| 0.84 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
| 0.84 | Richard-Wagner-Straße 27 | Gerlich Fritz | 1934 | ||
| 0.84 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
| 0.84 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
| 0.84 | Römerstraße 16 | Wolfskehl Karl | 1909 | 1921 | |
| 0.84 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
| 0.84 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
| 0.84 | Römerstraße 16 | George Stefan | 1909 | 1916 | |
| 0.85 | Hohenzollernstraße 61 | Gildo Rex | |||
| 0.85 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.85 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.86 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
| 0.87 | Agnesstraße 48 | Holthusen Hans Egon | 1950 | ||
| 0.87 | Agnesstraße 48 | Leitl Ludwig | |||
| 0.87 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.87 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.87 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.87 | Theresienstraße 148 | Heine Thomas Theodor | 1894 | 1901 | |
| 0.87 | Arcisstraße 12 | Führerbau | 1933 | 1945 | |
| 0.88 | Arcisstrasse 4 | Böcklin Arnold | |||
| 0.89 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
| 0.89 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
| 0.89 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.89 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.89 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
| 0.90 | Hohenzollernstraße 31 | Ringelnatz Joachim | 1920 | 1930 | |
| 0.90 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
| 0.91 | Hohenzollernstraße 110 | Heisenberg Werner | |||
| 0.91 | Hohenzollernstraße 56 | May Karl | |||
| 0.92 | Hohenzollernstraße 83 | Hausenstein Wilhelm | 1915 | 1919 | |
| 0.93 | Ainmillerstraße 18 | Kurz Isolde | 1913 | 1944 | |
| 0.93 | Schleißheimer Straße 106 | Lenin Iljitsch Uljanow | 1901 | 1901 | |
| 0.93 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.93 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
| 0.94 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.94 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.94 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.94 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
| 0.94 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
| 0.94 | Franz-Joseph-Straße 2 | Mann Thomas | 1905 | 1910 | |
| 0.94 | Agnesstraße 54 | Spengler Oswald | 1914 | 1925 | |
| 0.95 | Gabelsbergerstraße 77 | Corinth Lovis | 1897 | ||
| 0.95 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
| 0.95 | Richard-Wagner-Straße 7 | Schülein Joseph | |||
| 0.96 | Wilhelmstraße 2 | Halbe Max | 1904 | 1936 | |
| 0.96 | Kaiserstraße 54 | Althaus Peter Paul | 1937 | 1939 | |
| 0.96 | Leopoldstraße 21 | Schülein Julius Wolfgang | 1908 | 1930 | |
| 0.97 | Luisenstraße 33 | Lenbach Franz von | |||
| 0.97 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire | |||
| 0.97 | Hohenzollernstraße 23 | Pieper Reinhard | |||
| 0.97 | Karolinenplatz 1 | Tjutschews Fjodor Iwanowitsch | 1832 | 1835 | |
| 0.97 | Ainmillerstraße 7 | Fleißer Marieluise | |||
| 0.98 | Karolinenplatz 1 | Kirchmaier Joseph | 1812 | ||
| 0.98 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.98 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.98 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.98 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.99 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.99 | Hohenzollernstraße 21 | Obrist Hermann | |||
| 0.99 | Hohenzollernstraße 21 | Münter Gabriele | |||
| 0.99 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 1.00 | Ainmillerstraße 5 | Reventlow Franziska zu | |||
| 1.00 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
| 1.00 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 |