<p>Das Pschorr-Festzelt „Bräurosl“ ist eines der bekanntesten und traditionsreichsten Zelte auf dem Münchner Oktoberfest. Benannt ist das Zelt nach der Tochter des legendären Brauereibesitzers Franz Xaver Pschorr, Rosl, die wegen ihrer Schönheit und ihrer Rolle als „Brauer-Rosl“ (Bräurosl) berühmt war. Die Geschichte des Festzelts reicht bis ins Jahr 1901 zurück, als die Pschorr-Brauerei das erste Zelt unter diesem Namen errichtete. Seitdem ist das Bräurosl-Festzelt ein fester Bestandteil der Wiesn und steht für bayerische Tradition und Gastfreundschaft.</p><p>Das Zelt zeichnet sich durch seine besondere Atmosphäre aus, die durch das Zusammenspiel von traditioneller bayerischer Dekoration und lebhafter Stimmung geprägt ist. Mit einer Kapazität von rund 8.000 Sitzplätzen gehört es zu den größeren Zelten auf der Wiesn. Besonders bekannt ist das Bräurosl für seine tägliche musikalische Unterhaltung durch die eigene Festzeltkapelle sowie für den traditionellen Auftritt einer Jodlerin, eine Hommage an die namensgebende Bräurosl.</p><p>Im Jahr 2020 wurde das Zelt umfassend renoviert, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden, ohne dabei den traditionellen Charakter zu verlieren.</p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
<p>Kufflers Weinzelt wurde 1984 von der Familie Kuffler gegründet und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil des Münchner Oktoberfests entwickelt. Die Idee, ein Weinzelt auf der Wiesn zu etablieren, entstand aus dem Wunsch, eine Alternative zu den traditionellen Bierzelten zu bieten und gleichzeitig die bayerische Weinkultur zu feiern. Das Zelt erfreut sich großer Beliebtheit bei Besuchern, die eine gemütliche und stilvolle Atmosphäre suchen. Über die Jahre hinweg hat sich Kufflers Weinzelt durch seine hohe Qualität und den hervorragenden Service einen erstklassigen Ruf erworben und ist ein Anziehungspunkt für Weinliebhaber und Wiesn-Freunde gleichermaßen.</p>
<p>Das Paulaner-Festzelt, auch bekannt als “Winzerer Fähndl”, ist eines der bekanntesten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest und hat eine lange Tradition. Der Name „Winzerer Fähndl“ leitet sich von dem Bayerischen Schützenverein „Winzerer Fähndl“ ab, dessen Mitglieder bereits seit dem 19. Jahrhundert das Oktoberfest besuchen. Das Festzelt selbst existiert in seiner heutigen Form seit den 1950er Jahren und ist bekannt für das ikonische, drehbare Paulaner-Bierkrug-Logo auf dem Zeltdach, das weithin sichtbar ist.</p><p> </p><p>Das Zelt bietet Platz für rund 8.450 Gäste und zählt zu den größten auf der Wiesn. Hier wird das berühmte Paulaner Bier ausgeschenkt, das speziell für das Oktoberfest gebraut wird. Neben dem Biergenuss bietet das Winzerer Fähndl eine stimmungsvolle Atmosphäre mit traditioneller bayerischer Musik, die sowohl von Einheimischen als auch von Touristen geschätzt wird.</p>
<p> </p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
<p>Die Käfer Wiesn-Schänke ist eines der exklusivsten und bekanntesten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest. Die Geschichte der Wiesn-Schänke beginnt 1971, als der Münchner Feinkostunternehmer Gerd Käfer und sein Partner Roland Kuffler die Idee hatten, eine gehobene Alternative zu den traditionellen Bierzelten auf der Wiesn zu schaffen. Sie wollten ein Zelt bieten, das sich durch erstklassige Gastronomie und eine besondere Atmosphäre auszeichnet.</p><p>Die Käfer Wiesn-Schänke wurde schnell zum Anziehungspunkt für Prominente, Geschäftsleute und alle, die das Besondere suchen. Das Zelt bietet im Vergleich zu den großen Festzelten eine eher intime Atmosphäre mit etwa 1.000 Sitzplätzen im Innenbereich und weiteren Plätzen im angrenzenden Garten. Bekannt ist die Käfer Wiesn-Schänke vor allem für ihre exzellente Küche, die weit über die klassischen Wiesn-Schmankerln hinausgeht und feinste bayerische und internationale Spezialitäten anbietet.</p><p>Das Zelt ist liebevoll im Stil eines bayerischen Bauernhauses eingerichtet, was zu seinem besonderen Charme beiträgt. Trotz des exklusiven Ambientes bleibt die Käfer Wiesn-Schänke ein Ort der bayerischen Gemütlichkeit und Gastfreundschaft, wo sich Tradition und Moderne perfekt vereinen.</p>
Die Theresienwiese mit Bavaria und Ruhmeshalle, an die sich westlich der Ausstellungspark anschließt, und die ihr östlich angelegte Villenbebauung bilden zusammen ein Ensemble. In der Reihe der Stadterweiterungen Münchens aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Bebauung des Wiesenviertels das jüngste Beispiel für eine geometrische Auffassung im Städtebau, gleichzeitig aber das älteste Villenquartier, in welchem die in den 80er Jahren propagierte offene Bauweise erstmals exemplarisch angewandt wurde. Als Spätform einer geometrischen Stadterweiterung, in der eine vornehme, villenartige Miets- und Wohnhausbebauung in offener Bauweise mit einem dreieckigen Blocksystem kombiniert wurde und als Villenquartier, das in konsequenter Weise auf den Freibereich einer traditionsreichen Fest-Wiese bezogen ist, bildet das Wiesenviertel eine städtebauliche Besonderheit.
<p>Das Schützen-Festzelt ist eines der traditionellen Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest, das eine lange Geschichte und enge Verbindung zur bayerischen Schützentradition hat. Es liegt an der Wirtsbudenstraße und gehört zu den größeren Zelten auf der Wiesn. Das Zelt wird vom Verein der Münchner Schützen betrieben und bietet eine besondere Atmosphäre, die sowohl Einheimische als auch Touristen anzieht.</p><p>Mit einer Kapazität von rund 5.500 Sitzplätzen im Innenbereich und zusätzlichen 1.400 Plätzen im Biergarten gehört es zu den mittelgroßen Zelten auf dem Fest. Das Schützen-Festzelt ist bekannt für seine gemütliche und familiäre Atmosphäre, die vor allem durch die Holzdekor und traditionelle bayerische Einrichtung geprägt wird. Eine besondere Attraktion ist die Schießhalle, in der Besucher ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen können.</p><p>Das Festzelt ist berühmt für seine hervorragende Küche, die klassische bayerische Gerichte wie Hendl, Schweinshaxe und Brezen anbietet. Dazu wird das berühmte Löwenbräu-Bier ausgeschenkt. Die Musik im Zelt wird von traditionellen Blaskapellen gespielt, was für eine authentische Oktoberfeststimmung sorgt.</p><p>Insgesamt ist das Schützen-Festzelt ein fester Bestandteil des Münchner Oktoberfests und bietet den Besuchern eine Mischung aus Tradition, Geselligkeit und kulinarischen Genüssen in einer unverwechselbaren Umgebung.</p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
<p>Die Ochsenbraterei ist eines der ältesten und traditionsreichsten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest und hat eine lange und interessante Geschichte. Die Anfänge der Ochsenbraterei reichen bis ins Jahr 1881 zurück, als der Metzger Johann Rössler erstmals einen ganzen Ochsen am Spieß auf dem Oktoberfest grillte. Diese spektakuläre Zubereitungsmethode wurde schnell zur Attraktion und legte den Grundstein für die Ochsenbraterei, wie wir sie heute kennen.</p><p>Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Ochsenbraterei zu einem festen Bestandteil des Oktoberfests und erlangte weit über die Grenzen Münchens hinaus Berühmtheit. Das Festzelt, das heute von der Familie Haberl geführt wird, bietet Platz für etwa 7.500 Gäste und ist bekannt für seine gemütliche Atmosphäre, die traditionelle bayerische Gastfreundschaft und natürlich die köstlichen Ochsenspezialitäten. Jährlich werden im Zelt rund 100 Ochsen verzehrt, die auf einem riesigen Drehspieß gegrillt werden – eine Tradition, die seit über einem Jahrhundert gepflegt wird.</p>
<p> </p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
Bavaria
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1843
<p>Bavaria und Ruhmeshalle, über mächtiger Freitreppe Kolossalfigur der Bavaria (Bronze, auf hohem Unterbau), 1843–50 nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler; dahinter dreiflügelige, dorische Ruhmeshalle mit Büsten verdienter Bayern, 1843–53 von Leo von Klenze. Die umgebenden gärtnerischen Anlagen zur originalen Konzeption gehörig.</p>
Ruhmeshalle
Architekt: Klenze Leo von
Baustil: Klassizismus
<p>dreiflügelige, dorische Ruhmeshalle mit Büsten verdienter Bayern, 1843-53 von Leo von Klenze. Die umgebenden gärtnerischen Anlagen zur originalen Konzeption gehörig.</p>
<p> </p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
Volksschule, siehe Stielerstraße 6.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignatz
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Alter Messeplatz 2
0.46 km
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Erkern, 1897–98 von Ignatz Batz.
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Mietshaus, Neurenaissance, 1895–96 von Alois Barbist.
Villa in Ecklage
Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1912
Villa in Ecklage, neuklassizistisch, mit vorgebauter Arkadenloggia im Norden, 1912–13 von Heilmann und Littmann nach Vorentwürfen von G. und C. Gause (Berlin).
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1892
Mietshaus, deutsche Backstein-Renaissance, 1892.
Villa
Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: neubarock
Erstellung: 1911
Villa, neubarock, 1911 von Heilmann und Littmann.
Maria-Theresia-Klinik, Neubarockbau, 1922–23 von Carl Sattler, 1952–53 erweitert und 1975–77 verändert.
Villa in Ecklage
Architekt: Gasteiger Josef
Baustil: Schweizer Landhausstil
Erstellung: 1893
Villa in Ecklage, Schweizer Landhausstil, um 1893 von Josef Gasteiger.
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Mietshaus, Neurenaissance, 1895–96 von Alois Barbist; bildet mit Nr. 5 eine symmetrische Gruppe und mit Bavariaring 41 eine größere Baugruppe.
Mietshaus
Architekt: Steinlein Gustav
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1905
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Rauhputzdekor, 1905 von Gustav Steinlein.
Villa
Architekt: Fiechter Ernst
Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1906
Villa, Neurokoko, 1906 von Ernst Fiechter; repräsentives Vorgartenportal.
Volksschule
Architekt: Hocheder Carl d. Ä., Kolmsperger Waldemar
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Volksschule, neubarocker Gruppenbau, 1897–99 von Carl Hocheder d. Ä.; am Südgiebel Mosaik von Waldemar Kolmsperger; mit Bavariaring 39.
Mietshaus
Architekt: Naumann Heinrich
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1886
Mietshaus, deutsche Renaissance, bez. 1886, von Heinrich Naumann; Baugruppe mit Nr. 28.
Mietshaus in Ecklage, repräsentativer Neubarock, reich gegliedert, 1888 von Gabriel von Seidl, mit plastischem Dekor von Anton Pruska; Pavillon an der Ecke des Vorgartens.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, Neurenaissance, um 1900; bildet mit Nr. 7 eine symmetrische Gruppe und mit Bavariaring 41 eine größere Baugruppe.
Mietshaus, im Kern neubarock, Ende 19. Jh.
Villa
Architekt: Fiechter Ernst
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1909
Villa, neuklassizistisch, 1909–10 von Ernst Fiechter; mit Figurenfries über dem Tor.
Mietshaus
Architekt: Naumann Heinrich
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1886
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1886 von Heinrich Naumann, Baugruppe mit Nr. 27.
Mietshaus
Architekt: Batz Ignatz
Baustil: neubarock
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Stuckdekor, 1897 von Ignatz Batz; rechts anschließend rundbogiges Gittertor; Gruppe mit Theresienhöhe 8.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Mietshaus, neubarock, mit Putzgliederung, 1897 von Georg Müller; bildet mit Nr. 13 eine Gruppe.
Mietshaus
Architekt: Liebergesell und Lehmann
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1908
Mietshaus, neuklassizistischer Eckbau, 1908 von Liebergesell und Lehmann.
Theresienhöhe; Burgfriedensstein, 18. Jh.
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois
Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1895
Mietshaus, Neurokoko, mit Stuckdekor, bez. 1895, von Alois Barbist.
Mietshaus
Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1911
Mietshaus, neuklassizistisch, 1911–12 von Heilmann und Littmann.
Mietshaus
Architekt: Weber Hans
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1896
Mietshaus, Neurenaissance, 1896 von Hans Weber; mit Nr. 18 die Einmündung in den halbrunden Esperanto-Platz flankierend.
Mietshaus
Architekt: Stulberger Franz Paul
Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Mietshaus, im Kern neubarock, 1896 von Franz Paul Stulberger.