Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ingeborg Brückner
geboren 2.10.1921 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Praktikantin
Straße Hermann-Schmid-Str. 5
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1278476,11.5529218

Rückkehr der Namen

Ingeborg Brückner lebte mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern in der Hermann-Schmid-Str. 5. Ihr Vater Hermann Brückner war als Kaufmann in München tätig. Ihre Mutter Cäcilie Brückner arbeitete als Bäckerin. Seit 1931 lebten die Eltern getrennt. Ihre Mutter beging am 10.02.1933 Suizid. Nach dem Tod ihrer Mutter kamen Ingeborg Brückner und ihre Geschwister ins Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe. Ihr Vater emigrierte im Februar 1934 nach Frankreich. Ingeborg Brückner arbeitete zuletzt als Krankenpflegerin im Israelitischen Krankenheim. Gemeinsam mit ihrem Bruder Walter wurde sie am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ingeborg Brückner lebte mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern in der Hermann-Schmid-Str. 5. Ihr Vater Hermann Brückner war als Kaufmann in München tätig. Ihre Mutter Cäcilie Brückner arbeitete als Bäckerin. Seit 1931 lebten die Eltern getrennt. Ihre Mutter beging am 10.02.1933 Suizid. Nach dem Tod ihrer Mutter kamen Ingeborg Brückner und ihre Geschwister ins Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe. Ihr Vater emigrierte im Februar 1934 nach Frankreich. Ingeborg Brückner arbeitete zuletzt als Krankenpflegerin im Israelitischen Krankenheim. Gemeinsam mit ihrem Bruder Walter wurde sie am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet. 



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