Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Elodie Bernstein
geboren 3.1.1873 [Neustadt an der Saale]
gestorben 30.9.1942 [Treblinka] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Pianistin, Klavierlehrerin
Straße Herzog-Heinrich-Str. 14
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1311459,11.5555764

Rückkehr der Namen

Elodie Bernstein wurde am 03.01.1873 in Neustadt a. d. Saale geboren. Am 09.10.1896 zog sie nach München, arbeitete zuletzt als Klavierlehrerin und wohnte u.a. in der Landwehrstr. 44/II. Elodie Bernstein wurden in dem 1940 vom NSDAP-Institut zur Erforschung der Judenfrage herausgegebenen “Lexikon der Juden in der Musik” genannt. Das “Theresienstadt Gedenkbuch” gibt an, dass Elodie Bernstein mit ihrer Schwester Fanny Baer am 24.06.1942 nach Theresienstadt kam. Beide Schwestern wurden am 19.09.1942 mit einem weiteren Transport nach Trebelinka deportiert. Von den 1979 Personen dieses Transportes wurden alle Opfer der Shoah.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Elodie Bernstein wurde am 03.01.1873 in Neustadt a. d. Saale geboren. Am 09.10.1896 zog sie nach München, arbeitete zuletzt als Klavierlehrerin und wohnte u.a. in der Landwehrstr. 44/II. Elodie Bernstein wurden in dem 1940 vom NSDAP-Institut zur Erforschung der Judenfrage herausgegebenen “Lexikon der Juden in der Musik” genannt. Das “Theresienstadt Gedenkbuch” gibt an, dass Elodie Bernstein mit ihrer Schwester Fanny Baer am 24.06.1942 nach Theresienstadt kam. Beide Schwestern wurden am 19.09.1942 mit einem weiteren Transport nach Trebelinka deportiert. Von den 1979 Personen dieses Transportes wurden alle Opfer der Shoah.



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