Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Denkmal für die Opfer des Oktoberfestattentats |
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Stadtbezirk | 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt |
Stadtbezirksteil | St. Paul |
Straße | Bavariaring |
Objekt | am nördlichen Eingang zur Theresienwiese |
Gruppierung | Theresienwiese |
Übergabe | 1981 |
Suchbegriffe | Oktoberfest-Attentat |
Künstler:innen | Koller Friedrich |
Rubrik | Denkmal |
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ZUM GEDENKEN AN
DIE OPFER DES
BOMBENANSCHLAGES
VOM 26.9.1980
GABRIELE DEUTSCH
ROBERT GMEINWIESER
AXEL HIRSCH
MARKUS HÖLZL
PAUL LUX
FRANZ SCHIELE
IGNAZ PLATZER
ILLONA PLATZER
ANGELA SCHUTTRIGKEIT
EROL VERE-HODGE
ERNST VESTNER
BEATE WERNER
Der Bombenanschlag vom 26. September 1980 auf das Münchner Oktoberfest, bekannt als das „Oktoberfestattentat“, war einer der schwersten Terroranschläge in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Der Anschlag ereignete sich am Haupteingang des Festgeländes auf der Theresienwiese. Eine Bombe, die in einem Papierkorb deponiert war, explodierte um 22:19 Uhr und riss 13 Menschen in den Tod, darunter auch den Attentäter selbst, Gundolf Köhler. Über 200 weitere Personen wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Der Anschlag schockierte die ganze Nation und führte zu intensiven Ermittlungen, die jedoch lange Zeit von vielen offenen Fragen und Spekulationen begleitet wurden. Der Anschlag wurde zunächst als Tat eines Einzelnen gewertet, jedoch bleiben bis heute viele Fragen zur möglichen Mitbeteiligung Dritter unbeantwortet.