Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Hans Hartwimmer
geboren 31.7.1902 [Braunschweig]
gestorben 31.10.1944 [München] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Politisch Verfolgte
Beruf Kaufmann in der Holzschuhfabrik des Vaters
Straße Waltherstr. 31
Art Sonstige
Lat/Lng 48.128957549999,11.559049303267
Personen Hartwimmer Hans  

Rückkehr der Namen

Johann Hartwimmer, geb. am 31.07.1902, wohnte in der Waltherstr. 31.1922 wurde er Mitglied im „Bund Oberland“ und beteiligte am Hitlerputsch 1923. Über den Hauptmann a.D. Beppo Römer kam er mit nationalrevolutionären Ideen in Kontakt. Seit 1931 arbeitete er im Münchner Arbeitskreis „Aufbruch“ mit, der eine Lösung der „nationalen Frage“ ohne die NSDAP, mit der Arbeiterbewegung, anstrebte. Seit Ende 1939 baute er mit Wilhelm Olschewski in München Gruppen einer reichsweiten Widerstandsorganisation auf und gewann ehemalige Mitglieder des Bundes Oberland für die Mitarbeit. Die Gestapo verhaftete am 04.02.1942 Johann Hartwimmer. Er wurde am 31.10.1944 Gefängnis Stadelheim hingerichtet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Johann Hartwimmer, geb. am 31.07.1902, wohnte in der Waltherstr. 31.1922 wurde er Mitglied im „Bund Oberland“ und beteiligte am Hitlerputsch 1923. Über den Hauptmann a.D. Beppo Römer kam er mit nationalrevolutionären Ideen in Kontakt. Seit 1931 arbeitete er im Münchner Arbeitskreis „Aufbruch“ mit, der eine Lösung der „nationalen Frage“ ohne die NSDAP, mit der Arbeiterbewegung, anstrebte. Seit Ende 1939 baute er mit Wilhelm Olschewski in München Gruppen einer reichsweiten Widerstandsorganisation auf und gewann ehemalige Mitglieder des Bundes Oberland für die Mitarbeit. Die Gestapo verhaftete am 04.02.1942 Johann Hartwimmer. Er wurde am 31.10.1944 Gefängnis Stadelheim hingerichtet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant