Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Jakob Maier
geboren 30.4.1875 [München]
deportiert 4.4.1942 [aus München nach Piaski]
gestorben 1942 [Piaski] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Uhlandstraße 4
Stadtbezirk 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
Stadtbezirksteil St. Paul
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.134545635369,11.554645027000

Jakob Maier, geb. am 30.04.1875 in München, als Sohn von Abraham Maier und seiner Frau Rebekka. Er besuchte das Wilhelmsgymnasium, wurde später Mitinhaber der Fa. Maier & Salzer, Textilwarenvertretung, in der Schützenstr. 9. Am 28.06.1909 heiratete Jakob Maier Ida Adler. Das Paar bekam einen Sohn. Ab Juli 1913 lebten sie in der Hermann-Lingg-Str. 16. Nach dem Tod seiner Frau Ida heiratete Jakob am 17.03.1925 Hermine (Mina) Engländer. 1932 zog die Familie in die Uhlandstr. 4. Ab Juli 1938 mussten sie mehrmals umziehen, bis sie schließlich im März 1942 im Barackenlager Knorrstr. 148 untergebracht wurden. Von dort wurden sie am 04.04.1942 in das Ghetto Piaski deportiert und Opfer der Shoa.

Text von: Siegfried Erhard
BR - Rückkehr der Namen

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant