Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Max Bernhard Feuchtwanger
geboren 27.10.1880 [Sulzbürg, Kr. Neumarkt i.d.OPf]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Kobellstr. 5
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1285321,11.5548974

Rückkehr der Namen

Max Feuchtwanger, geb. am 27.10.1880, lebte mit seiner Frau Pauline, geb. Stern, in der Kobellstr. 5. Gemeinsam mit seinem Bruder Sigmund betrieb er eine Weiß-, Woll- und Kurzwarenhandlung. Als „Aktionshäftling“ war er von November bis zum 19.12.1938 im KZ Dachau inhaftiert. Nur wenige Tage nach seiner Freilassung wurde sein Geschäft am 22.12.1938 abgemeldet. Ab 1939 arbeitete er ehrenamtlich für die Israelitische Kultusgemeinde. Seine Bemühungen, im Frühjahr 1941 mit seiner Ehefrau in die USA zu emigrieren, blieben erfolglos. Max und Pauline Feuchtwanger wurden im November 1941 nach Kaunas, Litauen deportiert und unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Max Feuchtwanger, geb. am 27.10.1880, lebte mit seiner Frau Pauline, geb. Stern, in der Kobellstr. 5. Gemeinsam mit seinem Bruder Sigmund betrieb er eine Weiß-, Woll- und Kurzwarenhandlung. Als „Aktionshäftling“ war er von November bis zum 19.12.1938 im KZ Dachau inhaftiert. Nur wenige Tage nach seiner Freilassung wurde sein Geschäft am 22.12.1938 abgemeldet. Ab 1939 arbeitete er ehrenamtlich für die Israelitische Kultusgemeinde. Seine Bemühungen, im Frühjahr 1941 mit seiner Ehefrau in die USA zu emigrieren, blieben erfolglos. Max und Pauline Feuchtwanger wurden im November 1941 nach Kaunas, Litauen deportiert und unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.  



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant