Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Marianne Alice Bing
geboren 2.2.1909 [Nürnberg]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Haushaltshilfe
Straße Goethestr. 20
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1367905,11.5583408

Rückkehr der Namen

Marianne Bing, geb. am 02.02.1909 in Nürnberg, verlor schon 1914 ihre Mutter Alice. Marianne Bing besuchte die Mittel- und Fortbildungsschule in Nürnberg und arbeitete als Haushaltshilfe. Bis zu ihrer Vertreibung im Dezember 1938 lebte sie in Ansbach in der Utzstr. 33. Dort war sie als Hausangestellte für die Hausbesitzerin Louise Weil, geb. Katz tätig. Gemeinsam flüchteten die Frauen nach München, wo Marianne Bing 1939 im Kinderheim Antonienstr. 7 arbeitete. Am 04.04.1942 wurde Marianne Bing nach Piaski, Polen deportiert und ermordet. In Ansbach, in der Utzstr. 33 wurde im Juli 2014 ein “Stolperstein” für sie verlegt.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Marianne Bing, geb. am 02.02.1909 in Nürnberg, verlor schon 1914 ihre Mutter Alice. Marianne Bing besuchte die Mittel- und Fortbildungsschule in Nürnberg und arbeitete als Haushaltshilfe. Bis zu ihrer Vertreibung im Dezember 1938 lebte sie in Ansbach in der Utzstr. 33. Dort war sie als Hausangestellte für die Hausbesitzerin Louise Weil, geb. Katz tätig. Gemeinsam flüchteten die Frauen nach München, wo Marianne Bing 1939 im Kinderheim Antonienstr. 7 arbeitete. Am 04.04.1942 wurde Marianne Bing nach Piaski, Polen deportiert und ermordet. In Ansbach, in der Utzstr. 33 wurde im Juli 2014 ein “Stolperstein” für sie verlegt.



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