Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Wilhelm Spatz |
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geboren | 15.11.1925 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler; Kochlehrling |
Straße | Pettenkoferstr. 27 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1348148,11.5550901 |
Personen | Spatz Wilhelm |
Rückkehr der Namen
Wilhelm (Willi) Spatz, geb. am 15.11.1925 in München, war Kochlehrling und stammte aus einer angesehenen jüdischen Viehhändlerfamilie mit Sitz in Wolfratshausen. Dort lebte er mit seinen Eltern Hermann und Cäcilie bis 1939. Seit dem 17.04.1939 war Willi Spatz zunächst im Münchner Kinderheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Antonienstr. 7 untergebracht. Anfang 1940 zogen auch seine Eltern nach München. Die Familie lebte in der Pettenkoferstr. 27a. Vater Hermann Spatz starb am 30.05.1940 in München. Willi Spatz wurde am 20.11.1941 im Zuge der ersten Deportation von Münchner Jüdinnen und Juden mit seiner Mutter nach Kaunas verschleppt und am 25.11.1941 dort erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Wilhelm (Willi) Spatz, geb. am 15.11.1925 in München, war Kochlehrling und stammte aus einer angesehenen jüdischen Viehhändlerfamilie mit Sitz in Wolfratshausen. Dort lebte er mit seinen Eltern Hermann und Cäcilie bis 1939. Seit dem 17.04.1939 war Willi Spatz zunächst im Münchner Kinderheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Antonienstr. 7 untergebracht. Anfang 1940 zogen auch seine Eltern nach München. Die Familie lebte in der Pettenkoferstr. 27a. Vater Hermann Spatz starb am 30.05.1940 in München. Willi Spatz wurde am 20.11.1941 im Zuge der ersten Deportation von Münchner Jüdinnen und Juden mit seiner Mutter nach Kaunas verschleppt und am 25.11.1941 dort erschossen.