Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Herta Hausner |
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geboren | 16.12.1898 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Buchhalterin, Korrespondentin |
Straße | Häberlstr. 17 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.127324650000,11.558655190930 |
Personen | Hausner Herta |
Rückkehr der Namen
Herta Hausner, geb. am 16.12.1898, wuchs mit ihren Eltern und ihren beiden Schwestern Selma und Thekla in der Ludwigsvorstadt in München auf. Sie besuchte die Handelsschule und arbeitete anschließend als Buchhalterin und Korrespondentin. Von 1933 bis 1939 wohnte sie in der Häblerstr. 17. Als ihr zum 01.01.1939 gekündigt wurde und es als Jüdin aussichtslos war, eine neue Stelle zu finden, unternahm sie einen Suizidversuch. Auch ihre Auswanderungspläne nach Australien bzw. Shanghai scheiterten. Herta Hausner wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit ihrer Schwester Thekla nach Piaski im besetzten Polen deportiert und dort ermordet. Ihre verwitwete Mutter starb am 06.12.1942 im KZ Theresienstadt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Herta Hausner, geb. am 16.12.1898, wuchs mit ihren Eltern und ihren beiden Schwestern Selma und Thekla in der Ludwigsvorstadt in München auf. Sie besuchte die Handelsschule und arbeitete anschließend als Buchhalterin und Korrespondentin. Von 1933 bis 1939 wohnte sie in der Häblerstr. 17. Als ihr zum 01.01.1939 gekündigt wurde und es als Jüdin aussichtslos war, eine neue Stelle zu finden, unternahm sie einen Suizidversuch. Auch ihre Auswanderungspläne nach Australien bzw. Shanghai scheiterten. Herta Hausner wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit ihrer Schwester Thekla nach Piaski im besetzten Polen deportiert und dort ermordet. Ihre verwitwete Mutter starb am 06.12.1942 im KZ Theresienstadt.