Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hedwig Frei (geb. Mayersohn) |
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geboren | 14.11.1892 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Geschäftsinhaberin |
Straße | Bavariaring 34 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1288824,11.5529189 |
Personen | Frei Hedwig |
Rückkehr der Namen
Hedwig Frei (geb. Maversohn), geb. am 14.11.1892, war Geschäftsinhaberin. Sie betrieb einen Groß- und Kleinhandel mit Schirmen, Stöcken und Handschuhen am Karlspl. 25. Von 1913 bis 1926 war sie mit dem Braumeister und Kaufmann Alfred Frei verheiratet. Das Paar hatte eine Tochter: Lina Gerta. Die Familie lebte zeitweise am Bavariaring 34. Mehrfach bemühte sich Hedwig Frei um Emigration, jedoch vergebens. Am 04.04.1942 wurde sie ins Ghetto Piaski bei Lublin, Polen deportiert und dort ermordet. Ihrer Tochter und ihrem ehemaligen Ehemann gelang die Emigration in die USA.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hedwig Frei (geb. Maversohn), geb. am 14.11.1892, war Geschäftsinhaberin. Sie betrieb einen Groß- und Kleinhandel mit Schirmen, Stöcken und Handschuhen am Karlspl. 25. Von 1913 bis 1926 war sie mit dem Braumeister und Kaufmann Alfred Frei verheiratet. Das Paar hatte eine Tochter: Lina Gerta. Die Familie lebte zeitweise am Bavariaring 34. Mehrfach bemühte sich Hedwig Frei um Emigration, jedoch vergebens. Am 04.04.1942 wurde sie ins Ghetto Piaski bei Lublin, Polen deportiert und dort ermordet. Ihrer Tochter und ihrem ehemaligen Ehemann gelang die Emigration in die USA.