Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Paula Feuchtwanger (geb. Stern)
geboren 14.6.1891 [Crailsheim]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Kobellstr. 5
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1285321,11.5548974

Rückkehr der Namen

Paula Feuchtwanger, geb. am 14.06.1891 in Crailsheim, war eine Tochter des Händlers Samuel Stern und dessen Ehefrau Rosalie Stern. Als 30-Jährige kam sie nach München und heiratete den Kaufmann Max Feuchtwanger. Das Paar wohnte zwischen 1930 und 1939 in der Kobellstraße 5. Ihr Mann musste das Wäsche- und Kurzwarengeschäft, das er mit seinem Bruder führte, im Zuge der sog. Arisierung aufgeben. Im Jahr 1941 versuchte das Paar vergeblich in die USA zu emigrieren. Am 20.11.1941 wurden Paula und Max Feuchtwanger aus München nach Kaunas, Litauen, deportiert und dort mit etwa 1000 anderen Münchner Frauen, Kindern und Männern am 25.11.1941 erschossen.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Paula Feuchtwanger, geb. am 14.06.1891 in Crailsheim, war eine Tochter des Händlers Samuel Stern und dessen Ehefrau Rosalie Stern. Als 30-Jährige kam sie nach München und heiratete den Kaufmann Max Feuchtwanger. Das Paar wohnte zwischen 1930 und 1939 in der Kobellstraße 5. Ihr Mann musste das Wäsche- und Kurzwarengeschäft, das er mit seinem Bruder führte, im Zuge der sog. Arisierung aufgeben. Im Jahr 1941 versuchte das Paar vergeblich in die USA zu emigrieren. Am 20.11.1941 wurden Paula und Max Feuchtwanger aus München nach Kaunas, Litauen, deportiert und dort mit etwa 1000 anderen Münchner Frauen, Kindern und Männern am 25.11.1941 erschossen.  



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