Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Anneliese Strauß |
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geboren | 5.10.1921 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Herzog-Heinrich-Str. 8 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.133471,11.5555834 |
Personen | Strauß Anneliese |
Rückkehr der Namen
Anneliese Strauß wurde am 05.10.1921 in München geboren. Ihre Eltern waren der Immobilienhändler Adolf Strauß und Babette Strauß, geborene Hamburger. Anneliese Strauß hatte eine ältere Schwester, Hildegard Strauß. Die Familie lebte in der Herzog-Heinrich-Str. 8, am Kaiser-Ludwigs-Platz 1 und in der Goethestr. 26. Ab Juni 1941 musste Anneliese Strauß in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Am 20.11.1941 wurde sie gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort wenige Tage später ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Anneliese Strauß wurde am 05.10.1921 in München geboren. Ihre Eltern waren der Immobilienhändler Adolf Strauß und Babette Strauß, geborene Hamburger. Anneliese Strauß hatte eine ältere Schwester, Hildegard Strauß. Die Familie lebte in der Herzog-Heinrich-Str. 8, am Kaiser-Ludwigs-Platz 1 und in der Goethestr. 26. Ab Juni 1941 musste Anneliese Strauß in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Am 20.11.1941 wurde sie gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort wenige Tage später ermordet.