Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
| Name | Haunersches Kinderspital |
| Architekt | Geiger Franz |
|---|---|
| Straße | Lindwurmstraße 4 |
| Jahr Baubeginn | 1923 |
| Jahr Fertigstellung | 1923 |
| Baustil | klassizisierend |
| Kategorie | Keine Kategorie |
| Baustil |
Keine Kategorie klassizisierend |
| Suchbegriffe | Haunersches Kinderspital |

Haunersches Kinderspital, klassizisierend, 1923-24 von Franz Geiger; am Gartentor Bronzeplastiken; vgl. auch Ensemble Wiesenviertel.
Das frühere Hauner'sche Kinderspital an der Lindwurmstraße wurde 1908/1909 durch einen Anbau an der Goethestraße vergrößert; 1910 wurde der alte Teil umgebaut und dem neuen angepaßt. Entwurf und Bauleitung lag in den Händen des Bauamtsassessors Hoepfel vom Landbauamt München. Der Anbau ist als verputzter Backsteinbau ausgeführt unter Verwendung von Muschelkalk bei den Haupteingängen. Das Dach ist mit roten Biberschwänzen, der Ventilationsraum mit Kupfer gedeckt. Alle Decken sind in Eisenbeton ausgeführt. Als Fußboden wurde im Keller und in den Vestibülen Terrazzo, sonst Linoleumbelag verwendet. Die Terrasse über dem Hörsaal erhielt Eisenbetonboden mit Asphaltbleiplattenisolierung, Schaumschlackenausfüllung und doppelten Asphaltbelag. Die Baukosten betrugen insgesamt M. 299000, für den Neubau M. 246000 (pro eb:n M. 21.62), für den Umbau M. 53000.