Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Karla Jülich
geboren 6.6.1921 [Züllchow bei Stettin, Kr. Randow, Pommer]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausangestellte; Kaffeeköchin
Straße Lindwurmstr. 70
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1264339,11.5518478

Rückkehr der Namen

Karla Jülich, geb. am 06.06.1921 in Züllchow bei Stettin, besuchte 1930-1935 die Winthirschule und absolvierte eine Hauswirtschaftslehre im jüdischen Antonienheim. Sie lebte mit ihren Eltern, dem Kaufmann Theodor Jülich und seiner Frau Marie, sowie ihrem Bruder Günther in der Lindwurmstr. 70. Unter dem NS-Regime wurde die Familie verfolgt. Karla leistete Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof. Ihr Bruder beging im Juni 1937 Suizid. Ihre Mutter starb im KZ Ravensbrück. Karla wurde am 20.11.1941 zusammen mit ihrem Vater und etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas, Litauen, deportiert und dort fünf Tage später ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Karla Jülich, geb. am 06.06.1921 in Züllchow bei Stettin, besuchte 1930-1935 die Winthirschule und absolvierte eine Hauswirtschaftslehre im jüdischen Antonienheim. Sie lebte mit ihren Eltern, dem Kaufmann Theodor Jülich und seiner Frau Marie, sowie ihrem Bruder Günther in der Lindwurmstr. 70. Unter dem NS-Regime wurde die Familie verfolgt. Karla leistete Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof. Ihr Bruder beging im Juni 1937 Suizid. Ihre Mutter starb im KZ Ravensbrück. Karla wurde am 20.11.1941 zusammen mit ihrem Vater und etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Kaunas, Litauen, deportiert und dort fünf Tage später ermordet.



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