Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Karl Heinrich Erich Bernhard Langenbach |
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geboren | 12.8.1923 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Holzapfelstraße 7 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1383042,11.5458108 |
Karl Heinrich Erich Bernhard Langenbach, geb. am 12.08.1923 in München, war der Sohn des jüdischen Kaufmanns und Immobilienmaklers Ludwig Felix Langenbach und seiner Frau Edith. Er hatte einen drei Jahre älteren Bruder: Johann Gabriel Adolf. Seit dem 01.02.1935 lebte der Schüler mit seinen Eltern in der Holzapfelstr. 7. Er besuchte die Mittelschule und ab dem 09.12.1937 das Lehrlings- und Übernachtungsheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Hohenzollernstr. 4. Im Zuge der ersten Massendeportation von Münchner Juden wurde der 18-Jährige mit seinen Eltern am 20.11.1941 vom Sammellager Milbertshofen an der Knorrstr. 148 aus nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. Text von: Andrea Stengel |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden