Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hilda Lämmle (geb. Landauer) |
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geboren | 4.5.1887 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Musiklehrerin und Kindergärtnerin |
Straße | Geroltstr. 31 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1327983,11.5383207 |
Personen | Lämmle Hilda |
Rückkehr der Namen
Hilda Lämmle, geb. 04.05.1887 in München, Tochter des Kaufmanns Hermann Landauer und seiner Ehefrau Ida. Hilda Lämmle absolvierte eine zweijährige Ausbildung als Musiklehrerin und eine einjährige Ausbildung als Kindergärtnerin. Sie heiratete am 08.08.1911 Jakob Lämmle. In München wohnte die Familie unter anderem in der Geroltstr. 31. Am 12.05.1914 wurde die gemeinsame Tochter Anny geboren, die während der NS-Zeit bis zum Kriegsende Zwangsarbeit leisten musste. Hilda Lämmle und ihr Ehemann wurden am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hilda Lämmle, geb. 04.05.1887 in München, Tochter des Kaufmanns Hermann Landauer und seiner Ehefrau Ida. Hilda Lämmle absolvierte eine zweijährige Ausbildung als Musiklehrerin und eine einjährige Ausbildung als Kindergärtnerin. Sie heiratete am 08.08.1911 Jakob Lämmle. In München wohnte die Familie unter anderem in der Geroltstr. 31. Am 12.05.1914 wurde die gemeinsame Tochter Anny geboren, die während der NS-Zeit bis zum Kriegsende Zwangsarbeit leisten musste. Hilda Lämmle und ihr Ehemann wurden am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.