Stadtgeschichte München
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Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München
Elisabet Einstein
| Name | Elisabet Einstein (geb. Gern) |
|---|---|
| geboren | 16.6.1885 [Ludwigshafen] |
| gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
| Religion | Jüdisch |
| Opfergruppe | Juden |
| Beruf | Lebensmittelgroßhändlerin |
| Straße | Bergmannstr. 58 |
| Art | Sonstige |
| Lat/Lng | 48.132967449999,11.536408874885 |
| Personen | Einstein Elisabet |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Einstein wurde am 16.06.1885 als zweites von drei Kindern des jüdischen Bankdirektors Moritz Gern und seiner Frau Hedwig in Ludwigshafen am Rhein geboren. Sie besuchte eine Höhere Töchterschule. Am 12.09.1909 heiratete sie Willi Einstein. Dieser war Inhaber der Firma Joseph Schweisheimer, einer Lebensmittel- und Feinkosthandlung in der Landsbergerstr. 47, zuletzt in der Thalkirchner Str. 83. Das Paar bekam zwei Kinder. Die Familie lebte bis Ende 1933 in der Bergmannstr. 58. Nach dem Tod ihres Mannes am 08.11.1936 führte Elisabeth Einstein das Geschäft mit Joseph Schweisheimer weiter. Sie wurde mit ihren beiden Kindern am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
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Elisabeth Einstein wurde am 16.06.1885 als zweites von drei Kindern des jüdischen Bankdirektors Moritz Gern und seiner Frau Hedwig in Ludwigshafen am Rhein geboren. Sie besuchte eine Höhere Töchterschule. Am 12.09.1909 heiratete sie Willi Einstein. Dieser war Inhaber der Firma Joseph Schweisheimer, einer Lebensmittel- und Feinkosthandlung in der Landsbergerstr. 47, zuletzt in der Thalkirchner Str. 83. Das Paar bekam zwei Kinder. Die Familie lebte bis Ende 1933 in der Bergmannstr. 58. Nach dem Tod ihres Mannes am 08.11.1936 führte Elisabeth Einstein das Geschäft mit Joseph Schweisheimer weiter. Sie wurde mit ihren beiden Kindern am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 ermordet.
