Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Selma Neuburger |
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geboren | 3.5.1896 [Thalmässing, Kr. Hilpoltstein] |
gestorben | 1942 [Piaski] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Hausangestellte |
Straße | Heimeranstraße 2 |
Stadtbezirk | 8. Schwanthalerhöhe |
Stadtbezirksteil | Schwanthalerhöhe |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.134702576000,11.544674169295 |
Selma Neuburger, geb. am 03.05.1896 in Thalmässing (Landkreis Roth), war die Tochter des Viehhändlers Salomon Neuburger und dessen Frau Emma. Sie besuchte die Volksschule und lebte mit ihren Eltern in Thalmässing bis 1935 ihre Mutter starb. Gemeinsam mit ihrem Vater zog sie nach München. Dort arbeitete sie zuletzt als Hausangestellte in der Lipschütz'schen Versorgungsanstalt, einem jüdischen Altenheim in der Mathildenstraße 8 in der Ludwigsvorstadt. Am 04.04.1942 wurde Selma Neuburger nach Piaski in Polen deportiert und dort ermordet. Ihr Vater wurde kurze Zeit später ins KZ Theresienstadt deportiert und starb dort am 08.08.1942. Text von: Sabine Kübert |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden