Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Günter Hermann Hess (Heß) |
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geboren | 11.5.1929 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Rückertstr. 6 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.133380599999,11.554517722837 |
Personen | Hess (Heß) Günter Hermann |
Rückkehr der Namen
Günter Hermann Heß, geb. am 11.05.1929, war der Sohn von Emanuel Heß, einem jüdischen Großhändler in München. Zusammen mit seinem älteren Bruder Hans Stefan wuchs er in der Rückertstr. 6 auf. Günter Heß war Schüler der jüdischen Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße. Seine Eltern bemühten sich sowohl im Dezember 1938 als auch im Frühsommer 1941 vergeblich um eine Emigration in die USA. Am 20.11.1941 wurde er mit den Eltern und seinem Bruder nach Kaunas deportiert und vier Tage später erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Günter Hermann Heß, geb. am 11.05.1929, war der Sohn von Emanuel Heß, einem jüdischen Großhändler in München. Zusammen mit seinem älteren Bruder Hans Stefan wuchs er in der Rückertstr. 6 auf. Günter Heß war Schüler der jüdischen Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße. Seine Eltern bemühten sich sowohl im Dezember 1938 als auch im Frühsommer 1941 vergeblich um eine Emigration in die USA. Am 20.11.1941 wurde er mit den Eltern und seinem Bruder nach Kaunas deportiert und vier Tage später erschossen.