Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Max Bayersdorfer |
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geboren | 26.11.1868 [Regensburg] |
deportiert | 16.7.1942 [aus München nach Theresienstadt] |
gestorben | 30.9.1942 [Treblinka] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann |
Straße | Goethestraße 68 |
Stadtbezirk | 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt |
Stadtbezirksteil | Kliniksviertel |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.131919749999,11.558027331975 |
Max Bayersdorfer wurde am 26.11.1868 als Sohn des jüdischen Hopfenhändlers Isidor Bayersdorfer in Regensburg geboren. Am 30.11.1908 heiratete er Selma Sondhelm. Vom 25.01.1909 bis zum 10.10.1933 lebte das kinderlose Paar in der Goethestr. 68, dann in der Isabellastr. 29, Goethestr. 23 und Thierschstr. 7. 1939 war der Kaufmann gezwungen, alle Gegenstände aus Edelmetall beim städtischen Leihamt abzugeben. Am 05.01.1942 wurden Max und Selma Bayersdorfer ins Sammellager Berg am Laim gebracht und am 17.07.1942 zunächst nach Theresienstadt und dann am 19.09.1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert, wo sie am 30.09.1942 ermordet wurden. Text von: Andrea Stengel |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden