Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Max Bayersdorfer
geboren 26.11.1868 [Regensburg]
gestorben 30.9.1942 [Treblinka] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Goethestr. 68
Art Sonstige
Lat/Lng 48.131919749999,11.558027331975

Rückkehr der Namen

Max Bayersdorfer wurde am 26.11.1868 als Sohn des jüdischen Hopfenhändlers Isidor Bayersdorfer in Regensburg geboren. Am 30.11.1908 heiratete er Selma Sondhelm. Vom 25.01.1909 bis zum 10.10.1933 lebte das kinderlose Paar in der Goethestr. 68, dann in der Isabellastr. 29, Goethestr. 23 und Thierschstr. 7. 1939 war der Kaufmann gezwungen, alle Gegenstände aus Edelmetall beim städtischen Leihamt abzugeben. Am 05.01.1942 wurden Max und Selma Bayersdorfer ins Sammellager Berg am Laim gebracht und am 17.07.1942 zunächst nach Theresienstadt und dann am 19.09.1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert, wo sie am 30.09.1942 ermordet wurden.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Max Bayersdorfer wurde am 26.11.1868 als Sohn des jüdischen Hopfenhändlers Isidor Bayersdorfer in Regensburg geboren. Am 30.11.1908 heiratete er Selma Sondhelm. Vom 25.01.1909 bis zum 10.10.1933 lebte das kinderlose Paar in der Goethestr. 68, dann in der Isabellastr. 29, Goethestr. 23 und Thierschstr. 7. 1939 war der Kaufmann gezwungen, alle Gegenstände aus Edelmetall beim städtischen Leihamt abzugeben. Am 05.01.1942 wurden Max und Selma Bayersdorfer ins Sammellager Berg am Laim gebracht und am 17.07.1942 zunächst nach Theresienstadt und dann am 19.09.1942 ins Vernichtungslager Treblinka deportiert, wo sie am 30.09.1942 ermordet wurden.



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