Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hanna Schmidt |
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geboren | 12.8.1933 [Weilheim] |
gestorben | [Auschwitz] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Kapuzinerpl. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1263117,11.557773301207 |
Personen | Schmidt Hanna |
Rückkehr der Namen
Hanna Schmidt, geb. am 12.08.1933 in Weilheim, war das Jüngste von vier Kindern des Ehepaars Abraham und Fanny Schmidt. Da ihre Mutter schwer erkrankte, kamen Hanna Schmidt und ihre Geschwister am 06.07.1934 in das jüdische Kinderheim in der Münchner Antonienstr. 7. Hanna Schmidt besuchte hier die jüdische Volksschule. Die Mutter starb am 28.12.1935. Ihr Vater emigrierte im Juni 1937 nach Haifa und versuchte seine Kinder nachzuholen. Hanna Schmidt wurde am 13.03.1943 mit ihren Geschwistern Bernhard und Dora nach Auschwitz deportiert. Die Deportation der ältesten Schwester Sabine erfolgte am 19.04.1943 von Berlin aus in das KZ Auschwitz. Von den Geschwistern überlebte nur Dora die Schoa.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hanna Schmidt, geb. am 12.08.1933 in Weilheim, war das Jüngste von vier Kindern des Ehepaars Abraham und Fanny Schmidt. Da ihre Mutter schwer erkrankte, kamen Hanna Schmidt und ihre Geschwister am 06.07.1934 in das jüdische Kinderheim in der Münchner Antonienstr. 7. Hanna Schmidt besuchte hier die jüdische Volksschule. Die Mutter starb am 28.12.1935. Ihr Vater emigrierte im Juni 1937 nach Haifa und versuchte seine Kinder nachzuholen. Hanna Schmidt wurde am 13.03.1943 mit ihren Geschwistern Bernhard und Dora nach Auschwitz deportiert. Die Deportation der ältesten Schwester Sabine erfolgte am 19.04.1943 von Berlin aus in das KZ Auschwitz. Von den Geschwistern überlebte nur Dora die Schoa.