Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Henny Eisfeld (geb. Heilbrunn)
geboren 4.7.1903 [Ansbach]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Landwehrstr. 58
Art Sonstige
Lat/Lng 48.13650845,11.556377629063
Personen Eisfeld Henny  

Rückkehr der Namen

Henny Heilbrunn wuchs in Ansbach auf und besuchte dort die Höhere Töchterschule. Verheiratet war sie mit dem Kaufmann Adolf Eisfeld. Aus der Ehe gingen die Tochter Ester Edith und der Sohn Josef hervor. Nach dem Novemberpogrom 1938 verließ die Familie Ansbach und Henny Eisfeld zog mit ihrem Ehemann, den beiden Kindern und ihrer verwitweten Mutter zu den Schwiegereltern nach München in die Landwehrstr. 56, später 58. In der Flachsröste Lohhof musste sie Zwangsarbeit leisten. Henny Eisfeld wurde mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn nach Piaski (Polen) deportiert und dort ermordet. Ihre Mutter starb im Ghetto Theresienstadt. Der Tochter Edith Ester gelang die Emigration nach Palästina. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Henny Heilbrunn wuchs in Ansbach auf und besuchte dort die Höhere Töchterschule. Verheiratet war sie mit dem Kaufmann Adolf Eisfeld. Aus der Ehe gingen die Tochter Ester Edith und der Sohn Josef hervor. Nach dem Novemberpogrom 1938 verließ die Familie Ansbach und Henny Eisfeld zog mit ihrem Ehemann, den beiden Kindern und ihrer verwitweten Mutter zu den Schwiegereltern nach München in die Landwehrstr. 56, später 58. In der Flachsröste Lohhof musste sie Zwangsarbeit leisten. Henny Eisfeld wurde mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn nach Piaski (Polen) deportiert und dort ermordet. Ihre Mutter starb im Ghetto Theresienstadt. Der Tochter Edith Ester gelang die Emigration nach Palästina. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant