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Münchner Zeitensprünge

15. 3 1813 - Franz Xaver Zacherl erwirbt die ehemalige Brauerei der Paulaner-Mönche

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Franz Xaver Zacherl erwirbt die <em>„Brauerei der Paulaner mit allen Pertinenzien“</em> um 13.000 Gulden.&nbsp;Das <em>„Heilig-Vater-Bier“</em> wird bald als <em>„Zacherl-Öl“</em> und später als <em>„Salvator“</em> berühmt.</p>

22. 9 1803 - Ein Strafarbeitshaus im Paulaner-Kloster

Au • Im ehemaligen Paulaner-Kloster in der Au wird ein Strafarbeitshaus eingerichtet. 

6 1933 - Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“

München-Au * Der NS-Stadtrat bestimmt, dass für die „Auer Sommerdult“ keine „Personen jüdischer Abstammung“ zugelassen werden.

Anno 1811 - Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“

Vorstadt Au * Unter der Obstbaumallee auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“.

25. 8 1839 - Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht

Vorstadt Au * Am Geburts- und Namenstag König Ludwigs I. wird in der Au die Mariahilf-Kirche eingeweiht.

28. 11 1831 - Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche

Vorstadt Au * Grundsteinlegung für die neugotische Mariahilf-Kirche. Der Termin war vom 15. Oktober verschoben worden, da an diesem Tag die Auer Dult begann.

1867 - Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ wird begonnen

München-Au - München-Untergiesing * Mit der Errichtung der „Frühlingsanlagen“ ober- und unterhalb der „Reichenbachbrücke“ wird begonnen. Das Gelände verbindet die rechtsseitigen Isarauen mit der Stadt, wobei es sich zunächst lediglich um einen Spazierweg mit „Begleitbepflanzung“ in den ehemaligen Wiesen handelt.

Erst nach der Fertigstellung der „Wittelsbacher Brücke“ - im Jahr 1876 - werden auch die Wege durch die „Birkenleitenau“ - in Verlängerung der „Frühlingsanlagen“ - bis nach Harlaching angelegt.

Die „Stadtgärtner“ wollen damit die rechtsseitigen „Isaranlagen“ - unter Einbeziehung der „Gasteig- und Maximiliansanlagen“ - in eine zusammenhängende Promenade von Harlaching bis nach Bogenhausen verwandeln. Eine Idee, die bereits auf eine Initiative König Max II. zurückgeht, der ganz München mit einem Ring von „Anlagen“ umgeben wollte.

3. 6 1628 - Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au

Au - Bogenhausen * Die Pfarrei Neudeck wird von der Pfarrei Bogenhausen abgetrennt. Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au.

1905 - Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird erbaut

München-Untergiesing * Das „Brausen- und Wannenbad“ an der Pilgersheimerstraße 5 wird durch den städtischen Baurat R. Schachner erbaut.

5 1942 - Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird eingeschmolzen

München-Isarvorstadt * Das „Ludwig-Monument“ auf der „Corneliusbrücke“ wird - als einziges Königsdenkmal Münchens - abgebaut und in Hamburg zur Gewinnung von „kriegswichtiger Munition“ eingeschmolzen. 

Nur der Königskopf bleibt aus „Pietät“ erhalten.

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

Ab 1991 - Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren

München-Au * Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ in der Franz-Prüller-Straße mit viel Mühe, Detailtreue und rund vier Millionen DMark restaurieren.

1. 3 1952 - Das Unterkunftsheim für Männer

München-Untergiesing * Pfarrer Adolf Mathes, der seinerzeit auch als „Bunkerpfarrer" bekannt war, eröffnet das Heim für obdachlose Männer an der Pilgersheimerstraße 11, als Ersatz für die zwei Bunker, die er bis dahin anzubieten hatte. 

Das „Pilgersheim" hat bei seiner Eröffnung - als damals Deutschlands modernstes Obdachlosenasyl - 400 Betten, in denen vor allem das Heer von Kriegsheimkehrern, Evakuierten, Heimatvertriebenen und Menschen, die alles verloren haben, kurzzeitig unterkommen. Das Haus verfügt im Erdgeschoss über einen Aufenthaltsraum und elf Schlafsäle, mit jeweils acht oder sechzehn Betten. 

  • Die erste Nacht ist kostenlos.
  • Für jede weitere Übernachtung müssen die Männer ein Fufzgerl bezahlen.
  • Für ein weiteres Fünferl gibt es einen Morgenkaffee.
  • Die Quartiersuchenden können das Haus nur durch das Zimmer des Arztes betreten.
  • Nach einer kurzen Untersuchung müssen die Männer baden und werden - wenn notwendig und notfalls auch zwangsweise - desinfiziert.
  • Eigene Kleidung ist den Asylsuchenden verboten.
  • Sie müssen gestreifte Blaumann-Schlafanzüge und Filzpantoffeln anziehen.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

15. 6 1896 - Erwerb eines Bauplatzes für das Marianum

München-Untergiesing * Nachdem die Eichthal'sche Lederfabrik den Vertrag mit dem Marianum aufgekündigt hat, ist die Vereinsleitung zum Handeln gezwungen. Die Generalversammlung beschließt den Erwerb eines Bauplatzes an der Humboldt-/Ecke Claude-Lorrainstraße.

Im diesem Jahr werden im Marianum 139 Mädchen ausgebildet, davon sind neunzehn „mit körperlichen Gebrechen derart behaftet, dass sie sich anderswo nicht hätten durchbringen können“, ist im Geschäftsbericht zu lesen.

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

1982 - Die „Feldmüller-Siedlung“ als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst

München-Obergiesing * Die Häuser der „Feldmüller-Siedlung“ werden als denkmalgeschütztes Ensemble erfasst und aufgenommen.

Diese Maßnahme ist die Rettung in letzter Minute, denn es hatten sich bereits einige Betonklötze, darunter das Kaufhaus „kepa“, später „Karstadt“, als Fremdkörper in die Arbeitersiedlung eingenistet.
Das Kaufhaus erwarb einige historische Häuser und benutzte sie als Lager oder ließ sie bewusst leer stehen und verkommen, um nach einem Abbruch das Warenhaus erweitern zu können.

Bei der „Feldmüller-Siedlung“ handelt es sich nicht nur um ein „Ensemble“ von interessanter städtebaulicher und siedlungsgeschichtlicher Besonderheit, sondern auch um eines von großer sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Die ungewöhnlich frühe Arbeitersiedlung im Vorstadtbereich ist zu ihrem Entstehungszeitpunkt äußerst „modern“ und „fortschrittlich“ und dokumentiert den sozialen Aufstieg von Tagelöhnern, die sich aus ihren bescheidenen Zimmerunterkünften in den Herbergshäusern ins Kleineigentum heraufgearbeitet haben.

Bebaut werden die Grundstücke mit erdgeschossigen Satteldachhäusern, in biedermeierlicher Traufenstellung an die vorderste Baulinie gerückt und zusammengefasst zu Zwei- und Dreispännern.
Hinterm Haus befinden sich kleine Gartenparzellen, auf denen bald Rück- und Nebengebäude entstehen, die meist gewerblichen Zwecken dienen.
Damit wird hier in kleinem Maßstab ein Siedlungstyp vorweggenommen, der sich im großen Umfang erst nach dem Ersten Weltkrieg entwickeln kann.

Heute ist die „Feldmüller-Siedlung“ die größte und bestandsmäßig am besten überlieferte Vorstadtsiedlung Münchens aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

13. 2 1970 - Brandanschlag auf das jüdische Altersheim an der Reichenbachstraße

München-Isarvorstadt * Bei einem Brandanschlag auf das jüdische Altersheim an der Reichenbachstraße 27 kommen zwei Frauen und fünf Männer, darunter zwei Holocaust-Überlebende zu Tode. 

Die Urheber dieser Mordtat hat die Polizei bis zum heutigen Tag nicht ermitteln können. 

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

Ab dem 15. 8 1894 - Ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross

München-Untergiesing * Auf der Radrennbahn am Schyrenplatz findet wieder ein spektakulärer Wettkampf zwischen einem Ross und einem Stahlross statt. Der aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommende Reiter ist angeblich der Sohn von Buffalo Bill: Samuel Franklin Cody.

Doch weder der Wild-West-Weltstar William Frederick Cody alias Buffalo Bill noch dessen Sohn traten bei dem Radl-Pferde-Rennats am Schyrenplatz an den Start. Der Reiter ist vielmehr ein US-amerikanischer Wildwest-Show-Darsteller, der sein Vorbild Buffalo Bill nicht nur in Sachen Kleidung und Auftreten kopiert, sondern auch über die Angleichung an den berühmten Namen sogar bewusst mit einer Verwechslung spekuliert. Denn der Mann, der sich immer wieder Samuel Franklin Cody oder Captain Cody nennt, heißt in Wirklichkeit Samuel Franklin Cowdery. Der Rennradler ist der aus dem Westend stammende Josef Fischer.

Das Radl-Pferde-Rennats findet an mehreren Tagen (15., 17.und 19. August) - über insgesamt sieben Stunden - statt. „Zu diesem Schauspiel hatte sich am ersten Tag eine kolossale Menschenmenge auf dem Rennplatz des Münchner Velozipedclubs eingefunden“. Die Bahnlänge beträgt für den Radler 500, für den Reiter 494 Meter. S. F. Cody benutzt von seinen zehn Pferden sechs und beweist sich als ausgezeichneter Reiter, verliert beim Wechsel der Pferde aber jedes Mal sechzig Meter.

Fischer kann das Rennen nur deshalb für sich entscheiden, weil die Ausgangslage für die beiden Rivalen ungleich ist. So ist die Veloziped-Bahn eigens für Radrennen hergestellt worden, während die Reitbahn für ein Pferderennen ungeeignet ist. Die Kurven sind zu eng und die Längsseiten zu wenig lang, sodass Cody seine Pferde gar nicht richtig ausreiten kann. Wäre eine bessere Bahn vorhanden gewesen, hätte Cody den Dauerradfahrer auch geschlagen, so wie er in Paris, Pest und anderen Orten bis dahin alle Rennradfahrer besiegt hatte.

Zum Schluss schlägt Fischer den Texaner - bei einer Gesamtrennstrecke von 259 Kilometer - mit einem Vorsprung von knapp fünfzig Kilometern. Die Bezahlung für die sieben Rennstunden soll 350 Mark betragen haben. 

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

25. 8 1876 - Die Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben

München-Ludwigsvorstadt - München-Au * Am 31. Geburtstag König Ludwigs II. wird die Wittelsbacherbrücke der Öffentlichkeit übergeben. Die eiserne Brücke stammt von der Münchner Tochtergesellschaft der Cramer-Klett'schen Eisenwerke Nürnberg, der Süddeutschen Brückenbaugesellschaft.

Einen besonderen Aufwand betreibt man mit den zwei Brückenportalen, die reich ausgestattet waren. Den bisherigen Holzsteg reißt man kurz vor Fertigstellung der Brücke ab. Zweifellos ist eine leistungsfähige Brücke für Untergiesing überlebensnotwendig, da hier bisher nur sehr wenig funktioniert hat: kein Bahnhof, kein Schlachthof, dafür aber der städtebaulich stark behindernde Bahndamm.

Eine Brücke ist Untergiesings letzte Chance, denn nur durch sie ist mit einer großflächigen Ansiedlung von Industriebetrieben und Unternehmen zu rechnen, nur durch sie entstehen neue Impulse für die Entwicklung des Stadtviertels, nur durch den neuen Isarübergang kann der Wohlstand der Bewohner gefördert werden und nur durch ihn kann bei der Vorstadt-Bevölkerung „Bildung und bürgerlicher Freisinn“ zunehmen.

1. 10 1904 - Die neue Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben

München-Isarvorstadt * Die neue Wittelsbacherbrücke wird der Öffentlichkeit übergeben. Sie ist eine frühe Stahlbetonkonstruktion. Architekt ist der Stadtbaumeister Theodor Fischer. Ein Betonbogen trägt das Reiterstandbild Ottos von Wittelsbach. Erkerbauten mit Sitzbänken lockern den Brückenkörper insgesamt auf.

3 1901 - Als achte und vorläufig letzte Brücke wird die „Wittelsbacherbrücke“ gebaut

München-Isarvorstadt - München-Untergiesing * Der Münchner Magistrat beschließt, den gesamten Isarbereich neu zu fassen und dabei die Brücken aus Stein zu erbauen.

Als achte und vorläufig letzte Brücke soll „an Stelle der eisernen Wittelsbacherbrücke durch die Fa. Sager & Woerner eine massive Brücke mit einem Bogen über die große Isar, vier Bogen über die kleine Isar, sämtliche sichtbaren Bauteile in Stampfbeton mit Muschelkalkverkleidung, mit einer lichten Breite von 20 Metern erbaut werden“.

1874 - Die „Wittelsbacherbrücke“ muss dringend neu gebaut werden

München-Untergiesing - München-Isarvorstadt * Obwohl der ehemalige „Werksteg“ an der Stelle der heutigen „Wittelsbacherbrücke“ aus Statikgründen nur von Fußgängern benutzt werden darf, wird auf der Brücke - verbotenerweise, aber verständlich - geritten, gefahren und das Vieh getrieben.

Doch nicht nur deshalb muss ein Überweg gebaut werden, der den Anforderungen angepasst ist.

Für Giesing ist eine Verkehrsanbindung dringendst erforderlich, weshalb mit dem Bau einer eisernen Fachwerkskonstruktion begonnen wird.

1871 - Die Wittelsbacherbrücke wird erbaut

München-Isarvorstadt - München-Untergiesing * Die Wittelsbacherbrücke wird in Verlängerung der Kapuzinerstraße als hölzener Fußgängersteg erbaut, um die Reichenbachbrücke zu entlasten und dem aufstrebenden Untergiesing entgegen zu kommen. Bei der neuen Brücke handelt es sich aber nur um den nicht mehr benötigten Werksteg, der nach Beendigung der Arbeiten an der Braunauer Eisenbahnbrücke dort demontiert und hier neu aufgebaut werden wird. Der ehemalige Werksteg darf aus Statikgründen nur von Fußgängern benutzt werden.

4 1944 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ wird bei einem Luftangriff schwer beschädigt.

Drei Jahre lang steht der Dachstuhl offen und wird danach nur provisorisch wieder aufgebaut.

1878 - Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre

München-Obergiesing * Die „Heilig-Kreuz-Kirche“ besitzt zwei bemerkenswerte Nebenaltäre: den „Marienaltar“ und den „Josephsaltar“.

Das Programm des „Marienaltars“ wird im Rahmen einer Altarstiftung zum Tode des Papstes Pius IX. festgelegt.
Es geht hierbei um den Kampf der katholischen Kirche um Macht und Einfluss im Verhältnis zu den Staaten und zur eigenen Anhängerschaft.

25. 10 1883 - Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche ist abgeschlossen

München-Obergiesing * Der Außenbau der neuen Heilig-Kreuz-Kirche in Ziegelbauweise ist abgeschlossen.

1893 - Der „Trinkbrunnen“ am Giesinger Berg geht in Betrieb

München-Obergiesing * Der „Trinkbrunnen“ am Aufgang zur „Heilig-Kreuz-Kirche“ am Giesinger Berg geht in Betrieb.

1. 5 1922 - Das Denkmal für die Toten der Revolution wird enthüllt

München-Obergiesing * Das Denkmal für die „Toten der Revolution - 1919“ im Ostfriedhof wird feierlich enthüllt.

  • Auf der Vorderseite trägt es die Inschrift: „Den Toten der Revolution - 1919“,
  • auf der nach Osten gerichteten Fläche stehen die Worte: „Zum Gedenken an Kurt Eisner 1867-1919“.
  • In der nach Westen orientierten Seite ist ein Vers von Ernst Toller eingemeißelt: „Wer die Pfade bereitet, stirbt auf der Schwelle. Doch es neigt sich vor ihm in Ehrfurcht der Tod“.

Eine Bronzeplakette am Sockel erinnerte an Kurt Eisner, dessen Urne man in dem würfelförmigen Denkmal beigesetzt hat. 

3 2004 - Der Untergiesinger „Hochbunker“ wird umgebaut

München-Untergiesing * Mit dem Umbau des „Luftschutzbunkers“ an der Claude-Lorrain-Straße wird begonnen. 

Zunächst müssen die dicken „Bunkerwände“ bis auf ein Betonskelett abgetragen, die Wandstärke mit einer Betonfräse von 2,40 auf 1,20 Meter halbiert, neue Decken eingezogen und die Haustechnik installiert werden.
Dank raumhoher Fensterfronten ist es dort jetzt hell und freundlich, wo bis vor Kurzem nur durch schmale Schlitze schwaches Tageslicht eindrang. Alleine die Umbaukosten erfordern einen Finanzaufwand von 1,6 Millionen Euro. 

Jede Wohneinheit des inzwischen sechsstöckigen Gebäudes besteht aus 120 bis 130 Quadratmetern.
Die beiden oberen Stockwerke, die das Architekten-Team - auch um den Kostendruck zu mindern - auf den ursprünglich vierstöckigen „Bunker“ gesetzt hat, bestehen sogar komplett aus einer Glas- und Stahlkonstruktion. Nichts behindert in diesen „Luxus-Lofts“ den Panoramablick auf die Isarauen und die Silhouette der Innenstadt.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

6. 12 2012 - Baubeginn für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2

München-Obergiesing * Mit dem ersten Spatenstich beginnt der Ausbau des neuen Braubetriebs für den Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche. Obwohl der Giesinger Bräu sein Bier nur regional vertreibt, ist die Nachfrage ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen. Damit ist das Produktionsvolumen in der Birkenau 5 vollständig ausgeschöpft.

Außerdem gibt es keine Anfahrtsmöglichkeiten für die Kunden, die das Bier meist direkt in der Brauerei kaufen. Auch die Lkw, die das Malz liefern, tun sich beim Rangieren in dem Wohngebiet schwer. Deshalb haben sich die Brauer um ihren Geschäftsführer Steffen Marx für den Umzug entschieden.

Ab 1855 - Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856

München-Untergiesing * Der Wiederaufbau des „Schyrenbades“ dauert bis 1856.

6. 11 2014 - Der Giesinger Bräu nimmt seinen Braubetrieb in Obergiesing auf

Obergiesing * Der Brauereibetrieb im Giesinger Bräu in der Martin-Luther-Straße 2, direkt gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche, nimmt seine Tätigkeit auf. Die Giesinger Brauer schreiben mit dem Bauvorhaben ein Stück Münchner Biergeschichte. Am neuen Standort kann die Kapazität bereits in der ersten Ausbaustufe auf 5.000 Hektoliter pro Jahr gesteigert werden. Das Gebäude gehört den Stadtwerken, die Brauer ziehen als Mieter ein.

2,8 Millionen Euro investierte der Giesinger Bräu in sein neues Brauhaus. Das neue Brauhaus samt Bierstüberl und Freischankfläche breitet sich auf einer Fläche von 600 Quadratmetern aus. Die Gäste im 60 Plätze fassenden Bräustüberl können durch ein riesiges Panoramafenster in die Brauerei und die Flaschenabfüllanlage schauen.

In zwei weiteren Schritten soll danach die Braukapazität auf bis zu 13.000 Hektoliter jährlich erhöht werden. Eine erhöhte Freischankfläche, sowie eine Rampe, über die Lkw Malz liefern und das Bier für die Getränkemärkte abholen können, ergänzen den Braubetrieb. Am neuen Ort ist genügend Platz für Fassbier. Bisher füllte die Brauerei ihr Bier vor allem in Flaschen ab.

1851 - Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“

Untergiesing * Ein Hochwasser der Isar zerstört das „Schyrenbad“.

1. 4 2013 - Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn

München-Untergiesing - München-Theresienwiese * Die Giesinger Brauerei will auf die Oide Wiesn. Die kleine Münchner Privatbrauerei stellt auf einer Pressekonferenzpläne ihre Wiesn-Hütte vor. Ein Super-Aprilscherz!!!

3 1894 - Die „Motor-Fahrrad-Fabrik Hildebrand & Wolfmüller“ wird gegründet

München-Isarvorstadt * Die „Motor-Fahrrad-Fabrik Hildebrand & Wolfmüller“ wird gegründet.

In der Colosseumstraße 1 in München richten sie ihre erste Werkstätte ein.

Ab 1888 - An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“

München-Au * Auf dem Wiesengrundstück an der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“.

13. 4 1919 - Das Luitpold-Gymnasium als Putschisten-Versteck

<p><em><strong>München-Isarvorstadt</strong></em> * Ein weiterer Teil der Putschisten versteckt sich im Luitpold-Gymnasium an der Müllerstraße. Sie werden von bewaffneten Arbeitern unter der Leitung von Ernst Toller zum aufgeben gezwungen.&nbsp;</p>

Um den 2. 5 1919 - Erbitterte Straßenschlachten rund um die Martin-Luther-Straße

München-Giesing * Die Angst und der Hass auf die Giesinger war bei den Nationalsozialisten tief eingebrannt und reichte in die Zeit der Zerschlagung der Räterepublik zurück. Als die Weißen Truppen auf der Tegernseer-Landstraße gegen die Rote Hochburg Giesing vorrücken, postiert die Rote Armee auf dem strategisch günstig gelegenen Turm der Heilig-Kreuz-Kirche ihre Maschinengewehre. 

2. 10 1943 - Tragödie in der Kühbachstraße

München-Untergiesing * Die Bevölkerung des dicht besiedelten Untergiesing ist durch die Nähe zum Gauleiterbunker im bombensicheren Kellermassiv im Nockherberg und der Isar, an der sich die alliierten Bomber orientieren, stark bedroht. 

In der Nacht vom 2. zum 3. Oktober 1943 ereignet sich in der Kühbachstraße eine Tragödie. Im Keller des Anwesens Nr. 18 und 20 ertrinken 47 Menschen in dem durch geplatzte Hydranten hereinstürzenden Wasser. Es handelt sich dabei um eine Hochzeitsgesellschaft, die in dem Gasthaus feiert. 

Da die Geladenen während des Bombenalarms nicht extra in den Bunker an der Sachsenstraße laufen wollten, gehen sie in den Keller, den sie nicht mehr lebend verlassen können. Ihre zum Teil weit entfernten Heimatwohnorte weisen die Toten als Münchenbesucher aus.

Mietshaus

Architekt: Steinbauer Thomas, Schneider Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Boosstraße 16
0.08 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit reicher Putzgliederung, 1898-1900 von Thomas Steinbauer mit Fassaden-Tektur von Georg Schneider.</p>

Mietshaus

Architekt: Steinbauer Thomas
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1892
Boosstraße 14
0.09 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, 1892 von Thomas Steinbauer.</p>

Vorstadthaus

Baustil: spätbiedermeierlich
Erstellung: 1860
Entenbachstraße 4
0.10 km 
<p>Vorstadthaus, spätbiedermeierlich, mit Stichbogenfenstern, um 1860.</p>

Mietshaus

Architekt: Lang Johann
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Entenbachstraße 6
0.10 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil, reich stuckierte Giebelfassade, 1900 von Johann Lang.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Entenbachstraße 1
0.11 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, 1897.</p>

Mietshaus

Architekt: Sievers Fritz
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1913
Albanistraße 7
0.11 km 
<p>Mietshaus in Ecklage, fünfgeschossiger Satteldachbau, reich gegliedert&nbsp;mit Erkern und Balkonen, Jugendstil, von Fritz Sievers, 1912/13.Jugendstil</p>

Mietshaus

Architekt: Zeh Karl
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
Asamstraße 17
0.12 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil, reich gegliederter Eckbau, 1910-11 von Karl Zeh.</p>

Vorstadthaus

Erstellung: 1850
Ohlmüllerstraße 24
0.13 km 
<p>Vorstadthaus, mit Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jh.</p>

Vorstadthaus

Erstellung: 1850
Ohlmüllerstraße 22
0.13 km 
<p>Vorstadthaus, Eckbau mit Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Schlotthauerstraße 16
0.14 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit abgeschrägter Ecke, Erkern und Stuckdekor, um 1890/1900.</p>

Gasthaus zum Schoberwirt

Baustil: Biedermeier
Erstellung: 1850
Ohlmüllerstraße 20
0.14 km 
<p>Gasthaus zum Schoberwirt, biedermeierlicher Eckbau mit Stichbogenfenstern und neugotischen Türblättern, Mitte 19. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1863
Ohlmüllerstraße 16
0.14 km 
<p>Mietshaus, Eckbau im spätromantischen Stil (Maximilianstil), mit Erker und reicher Gliederung, 1863; einheitlicher Block mit Nr. 14.</p>

Mietshaus

Architekt: Hönig Karl, Hönig Max
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1907
Asamstraße 19
0.15 km 
<p>Mietshaus, mit neuklassizistischen Jugendstilformen, stuckiert breiter, übergiebelter Mittelerker, 1906-07 von den Gebrüdern Max und Karl Hönig.</p>

Mietshaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1863
Ohlmüllerstraße 14
0.16 km 
<p>Mietshaus, im spätromantischen Stil (Maximilianstil), mit Erker und reicher Gliederung, 1863; einheitlicher Block mit Nr. 16.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Boosstraße 8
0.16 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit abgeschrägter Ecke und Putzgliederung, bez. 1898.</p>

Mietshaus

Architekt: Schmidt Karl
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Ohlmüllerstraße 19
0.16 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1888 von Karl Schmidt.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1905
Asamstraße 18
0.17 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil, mit zwei Erkern und Balkongittern, Anfang 20. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 9
0.18 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, um 1880/90.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 7
0.19 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, um 1880/90.</p>

Mietshaus

Architekt: Schmidt Karl
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Zeppelinstraße 2
0.19 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance-Rustikafassade, mit zwei reichen Stuckfriesen und Konsolgesims, 1888 von Karl Schmidt.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Asamstraße 2
0.19 km 
<p>Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition um 1860/70; Gruppe mit Nr. 4.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Asamstraße 4
0.19 km 
<p>Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition um 1860/70; Gruppe mit Nr. 2.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1900
Falkenstraße 23
0.19 km 
<p>Mietshaus, Neurokoko-Stuckdekor, um 1900.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 4
0.20 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, mit Mittelrisalit, reich gegliedert, um 1880/90.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Ohlmüllerstraße 13
0.20 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Ohlmüllerstraße 10
0.20 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, (bis zum 2. Stock vielleicht spätklassizistisch), 2. Hälfte 19. Jh.</p>

Paulaner-Brauerei

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1822
Ohlmüllerstraße 42
0.20 km 
<p>Ehem. Zacherl'sche Bierbrauerei, jetzt Paulaner-Brauerei, Ost- und Nordflügel des klassizistischen Neubaus, um 1822.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Ohlmüllerstraße 11
0.21 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880/90.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Boosstraße 2
0.21 km 
<p>Mietshaus, schlichte Neurenaissance, um 1880.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1895
Eduard-Schmid-Straße 20
0.23 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Erker, reich stuckiert, bez. 1895.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Eduard-Schmid-Straße 21
0.23 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Erker und Stuckdekor, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Ohlmüllerstraße 7
0.23 km 
<p>Mietshaus, spätklassizistisch, um 1870/80.</p>

Mietshaus

Architekt: Böhm Konrad
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1905
Falkenstraße 34
0.24 km 
<p>Mietshaus, barockisierender Jugendstil, 1905 von Konrad Böhm.</p>

Vorstadthaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Entenbachstraße 36
0.24 km 
<p>Vorstadthaus, Neurenaissance, reich gegliedert und stuckiert, um 1880.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Eduard-Schmid-Straße 15
0.24 km 
<p>Mietshaus, abgeschrägter Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert, Ende 19. Jh.</p>

ehem. Paulanerkloster

Baustil: Frühbarock
Erstellung: 1627
Ohlmüllerstraße 33
0.24 km 
<p>Zwei Flügel des ehem. Paulanerklosters, Frühbarockbau von 1627 und 1668 ff., 1807 teilweise als Gefängnis umgebaut.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Ohlmüllerstraße 9
0.25 km 
<p>Mietshaus, spätklassizistisch, durch Fensterädikulen reich gegliedert, um 1870/80.</p>

Mietshaus

Architekt: Schmidt Carl
Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Zeppelinstraße 6
0.25 km 
<p>Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit reicher Gliederung und Stuckdekor, 1896 von Carl Schmidt.</p>

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1890
Eduard-Schmid-Straße 14
0.25 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Erker, reich gegliedert, um 1890/1900.</p>

Mietshaus

Architekt: Wagner Anton
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1912
Eduard-Schmid-Straße 27
0.25 km 
<p>Mietshaus, stattlicher Jugendstilbau, mit zwei Erkern und zwei Portalfiguren, 1911-12 von Anton Wagner.</p>

Mietshaus

Architekt: Wagner Anton
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1910
Schlotthauerstraße 3
0.25 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, reich durch Erker und Balkone gegliedert, 1910 von Anton Wagner.</p>

Mietshaus

Architekt: Schneider Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1899
Eduard-Schmid-Straße 13
0.25 km 
<p>Mietshaus, neubarock, mit Erker, reich stuckiert, 1898-99 von Georg Schneider.</p>

Am Nockherberg
0.26 km 

Ohlmüllerstraße 44
0.26 km 
<p>Eismaschine der Firma Linde, patentiert 1881, installiert 1899 (bez.), mit der damit verbundenen technischen Betriebseinrichtung (Stauwehr, Turbine, Rechen); zur Paulaner-Brauerei gehörig.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Ohlmüllerstraße 3
0.26 km 
<p>Mietshaus, Neurenaissance, mit Stuckdekor, um 1880.</p>

Mietshaus

Architekt: Kurz Otho Orlando, Herbert Eduard
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1909
Eduard-Schmid-Straße 28
0.27 km 
<p>Mietshaus, Jugendstil, mit zwischen zwei Erkern eingespannten Balkonen und Stuckdekor, um 1909 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1884
Bereiteranger 8
0.27 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, 1884.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1881
Bereiteranger 6
0.27 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, 1881.

Am Nockherberg

0.27 km 

Gedenktafel - Eiswerk am Auer Mühlbach

Ohlmüllerstraße

0.31 km 

Paulanerkloster

Am Nockherberg

0.31 km 

Paulaner

Am Nockherberg

0.32 km 

Gedenkstein - Wegmacher

Am Nockherberg 8

0.33 km 

Nockherberg

Mariahilfplatz 4

0.36 km 

Joseph Daniel Ohlmüller

Am Neudeck 1

0.37 km 

Eduard Jenner

Am Neudeck 2

0.38 km 

Auer Zimmerleute

Mariahilfsplatz

0.39 km 

Rupert Mayer

Mariahilfplatz 42

0.39 km 

Maria-Hilfs-Kirche

Hochstraße 67

0.39 km 

Niederbronner Schwestern

Corneliusbrücke

0.52 km 

König Ludwig II.

Am Herrgottseck 5

0.52 km 

Kolping-Bronzebüste auf Basaltsäule

Kolumbusstraße 13

0.53 km 

Opfer der Endeckung Amerikas

Zeppelinstraße 41

0.55 km 

Geburtshaus Karl Valentin

Alpenrosestraße

0.57 km 

Trambahnschaffner

Pestkreuz

Kreuz
0
Franz-Prüller-Straße 12

0.62 km 

Pestkreuz

Kiem Pauli

Gedenktafel
1984
Corneliusstraße 36

0.72 km 

Kiem Pauli


Boschbrücke

0.82 km 

Denkmal für Otto von Bismarck

Giesinger Berg

0.84 km 

Giesinger Bergstraße

Ichostraße

0.84 km 

Friedensmahnmal Heilig-Kreuz-Kirche

Wittelsbacherbrücke

0.84 km 

Reiterstandbild Otto I. von Wittelsbach

Gärtnerplatz / Klenzestraße

0.86 km 

Gedenktafel - Rudolf Seibold

Wittelsbacher

0.86 km 

Dreimühlenstraßen-Brücke

Gärtnerplatz

0.87 km 

Hilfe! Wir werden verbrannt!

Ichostraße

0.88 km 

Schule an der Ichostraße

Leo von Klenze

Büste
1867
Gärtnerplatz

0.88 km 

Leo von Klenze

St.-Martin-Straße

0.89 km 

Gedenkstein Kurt Eisner / Revolution

Ichostraße

0.89 km 

Giesing

Cannabichstraße 1

0.90 km 

Christian Cannabich

Auenstraße 84

0.90 km 

Büste - Jakob Balde

Gärtnerplatz

0.90 km 

Friedrich von Gärtner

Ichostraße

0.91 km 

Freikorpsdenkmal

Buttermelcherstraße 16

0.91 km 

Kälbl-Mühle

Ichostraße 2

0.91 km 

Hermann von Schmid

Tegernseeer Platz

0.93 km 

Giesinger Geschichtssäule

Martin-Luther-Straße 4

0.98 km 

Gedenktafel - Lehnerbauernhof

Pestalozzistraße 40

0.98 km 

Gedenktafel - Gewerkschaftshaus

Biographisches Gedenkbuch
Asamstraße 17
0.13 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstraße 41
0.24 km  


Biographisches Gedenkbuch
Entenbachstraße 41
0.24 km  


Stolperstein
Entenbachstraße 45
0.28 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstraße 8
0.28 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Bereiteranger 15
0.29 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 8
0.29 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Mariahilfstraße 8
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.36 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.36 km  


Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.36 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 7
0.36 km  


Stolperstein
Mariahilfstraße 9
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.39 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Zeppelinstraße 16
0.39 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Schweigerstraße 6
0.40 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Mariahilfstraße 3
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Schweigerstraße 6
0.42 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Schweigerstraße 6
0.42 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Zeppelinstraße 33
0.47 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Oefelestraße 12
0.54 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Auenstraße 7
0.57 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Erhardtstraße 12
0.60 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Erhardtstraße 12
0.60 km  


Biographisches Gedenkbuch
Baaderstraße 47
0.60 km  


Biographisches Gedenkbuch
Auenstraße 13
0.61 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Auenstraße 13
0.61 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Klenzestraße 105
0.61 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungstafel
Ickstattstraße 17
0.62 km  


Stolperstein
Ickstattstraße 28
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 28
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 28
0.62 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Auenstraße 15
0.62 km  


Biographisches Gedenkbuch
Gebsattelstraße 8
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Ickstattstraße 26
0.63 km  


Franziskusbrunnen
0.18 km
Vogl Hans
1960

Mariahilfplatz 

Vogl Hans - Franziskusbrunnen

Echo der Maraihilfkirche
0.23 km
Spreng Blasius
1982

Am Neudeck 

Spreng Blasius - Echo der Maraihilfkirche

Mädchenstatue
0.27 km
Stangl Hans
0

 

Stangl Hans  - Mädchenstatue

Große tektonische Stele
0.28 km
Fischer Lothar
1992

Mariahilfplatz 17 

Fischer Lothar - Große tektonische Stele

Zwei monolithische Granitpfeiler
0.28 km
Peters Herbert
1991

Mariahilfplatz 17 

Peters Herbert - Zwei monolithische Granitpfeiler

Badender weiblicher Ak
0.29 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badender weiblicher Ak

Wasserkraft
0.29 km
Pfeiffer Mauritius
1925

Reichenbachbrücke 

Pfeiffer Mauritius - Wasserkraft

Industrie und Landwirtschaft
0.29 km
Mayer-Fassold Eugen
0

Reichenbachbrücke 

Mayer-Fassold Eugen - Industrie und Landwirtschaft

Mariahilfplatz 

 - Justitia - Landratsamt München

Der reißende Fluss
0.31 km
Miller Rupert von
1925

Reichenbachbrücke 

Miller Rupert von - Der reißende Fluss

Holzsammler
0.31 km
Miller Rupert von
0

Eduard-Schmid-Straße 11 

Miller Rupert von - Holzsammler

Badende
0.32 km
Koelle Fritz
1925

Reichenbachbrücke 

Koelle Fritz - Badende

Wasserschöpfender Mann
0.32 km
May Karl
0

Reichenbachbrücke 

May Karl - Wasserschöpfender Mann

Fluß abwärts
0.32 km
Pritt & Gaffa
2024

Reichenbachbrücke 

Pritt & Gaffa - Fluß abwärts

Schutzmantelmadonna-Brunnen
0.32 km
Frick Konstantin
1984

Mariahilfplatz 

Frick Konstantin - Schutzmantelmadonna-Brunnen

Paulaner-Brunnen
0.34 km
Kraus Bernhard
1984

Hochstraße 75 

Kraus Bernhard - Paulaner-Brunnen

Rupert Mayer
0.39 km

0

Mariahilfsplatz 

 - Rupert Mayer

Kugelbrunnen
0.40 km
Blössner August
1908

Am Neudeck 

Blössner August  - Kugelbrunnen

Wasserschöpfender Mann
0.40 km
May Karl
0

Eduard-Schmid-Straße 

May Karl -  Wasserschöpfender Mann

Wassermann
0.41 km

1925

Reichenbachbrücke 

 - Wassermann

Reichenbachbrücke 

 - Badende mit Muschel

Frischwasserbrunnen
0.41 km
Bertsch Wilhelm
1977

Nockherstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Daphne
0.47 km

0

Kolumbusstraße 29 

 - Daphne

König Ludwig II.
0.52 km
Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans
1910

Corneliusbrücke 

Miller d.J. Ferdinand Freiherr von, Dorsch Michael, Grässel Hans - König Ludwig II.

Kolumbusstraße 33 

? - Kleiderständer

Kolping-Bronzebüste auf Basaltsäule
0.52 km
Schwalbach Karl Jakob
1994

Am Herrgottseck 5 

Schwalbach Karl Jakob - Kolping-Bronzebüste auf Basaltsäule

Hohes Kreuz
0.54 km
Schwalbach Karl Jakob
1994

Am Herrgottseck 

Schwalbach Karl Jakob - Hohes Kreuz

Alpenrosestraße 

 - Trambahnschaffner

Bär (Gebsattelbrücke)
0.57 km
Schneiber Viktor
1903

Gebsattelstraße 

Schneiber Viktor - Bär (Gebsattelbrücke)

Brunnenweibchen
0.58 km
Widmer Philipp
1908

Gebsattelstraße 1 

Widmer Philipp - Brunnenweibchen

Bavaria
0.61 km
Kwade Alicja
2020

Erhardtstraße 

Kwade Alicja - Bavaria

Sommereinmaleins
0.62 km
Johne Lali
2001

Weilerstraße 1 

Johne Lali - Sommereinmaleins

Trauernde
0.64 km
Ungerer Jakob
1902

 

Ungerer Jakob - Trauernde

Kugel und Kugelkalotten
0.68 km
Volten Andre
1980

Corneliusstraße 

Volten Andre - Kugel und Kugelkalotten

Reiherbrunnen
0.68 km
Fischer Theodor, Flossmann Josef
1899

Regerplatz 1 

Fischer Theodor, Flossmann Josef - Reiherbrunnen

Trauernder Jüngling
0.71 km
Angermeier Hans
0

 

Angermeier Hans - Trauernder Jüngling

Beweinung Christi
0.71 km
Waderé Heinrich
1935

 

Waderé Heinrich - Beweinung Christi

Rehbrunnen
0.71 km
Kunstwerkstätte Goßner und Bichler
1927

Schyrenplatz 

Kunstwerkstätte Goßner und Bichler - Rehbrunnen

Humboldstraße 

 - Hl. Katharina

Hl. Barbara
0.72 km

0

Humboldstraße 

 - Hl. Barbara

4S
0.72 km
Hinz Christian
1997

Erhardtstraße 

Hinz Christian - 4S

Herabsetzung als Kunst - Eine Analyse
0.73 km
Künstlerkollektiv Department
2022

Wittelsbacher Straße 

Künstlerkollektiv Department - Herabsetzung als Kunst - Eine Analyse

Torre Pendente
0.73 km
Wachter Rudolf
1987

Edelweißplatz 

Wachter Rudolf - Torre Pendente

Gietlstraße 2 

 - Silberhorn Johann Nepomuk

Chronos 10b
0.75 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

Albertus Magnus
0.75 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

Galileo Galilei
0.75 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Nikolaus Kopernikus
0.75 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
0.76 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Zwei lebensgroße Gorillas
0.76 km
Frick Konstantin
0

Tegernseer Landstraße 38 

Frick Konstantin - Zwei lebensgroße Gorillas

Die vier Elemente
0.77 km
Zizler Zenta, Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Zizler Zenta, Vogl Hans - Die vier Elemente

unsichten
0.80 km
Kunz Dieter
2001

Klenzestraße 48 

Kunz Dieter - unsichten

Frischwasserbrunnen
0.83 km
Schörg Franz
1892

Lohstraße 11 

Schörg Franz - Frischwasserbrunnen

Highway
0.83 km
Cornell Baird
1999

Klenzestraße 27 

Cornell Baird - Highway

Pieta - Bruno Diamant
0.83 km
Diamant Bruno
0

Balanstraße 

Diamant Bruno - Pieta - Bruno Diamant

Cross Bend
0.84 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

Wittelsbacherbrücke 

Wrba Georg - Reiterstandbild Otto I. von Wittelsbach

Hänsel und Gretel Relief
0.84 km
Neubauer-Woerner Marlene
0

Klenzestraße 46 

Neubauer-Woerner Marlene - Hänsel und Gretel Relief

Aschenputtelrelief
0.86 km
Neubauer-Woerner Marlene
1952

Klenzestraße 46 

Neubauer-Woerner Marlene - Aschenputtelrelief

Thalia
0.86 km
Widnmann Max von
1869

Gäertner 

Widnmann Max von - Thalia

Gärtnerplatz 

 - Gärtnerplatz Brunnen

Ichostraße 

 - Denkmal für Giesing

Freikorpsdenkmal
0.91 km
Liebermann Ferdinand
1942

Ichostraße 

Liebermann Ferdinand - Freikorpsdenkmal

Engel - Jules Coutan
0.91 km
Coutan Jules
0

Balanstraße 

Coutan Jules - Engel - Jules Coutan

Kar-Heinrich-Ulrichs-Platz 

 - Bordsteinplakette

ohne Titel
0.96 km
Funke Sabine
2007

Simon-Knoll-Platz 3 

Funke Sabine - ohne Titel

Draco
0.97 km
Mally Werner
1999

St.-Martin-Straße 30 

Mally Werner - Draco

Grabengel
1.00 km
Weissenfels Edwin
0

 

Weissenfels Edwin - Grabengel

StraßeNamevonbis
0.55Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
0.55Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
0.55Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
0.78Reichenbachstraße 27Synagoge Reichenbachstraße 1921
0.78Reichenbachstraße 27Synagoge Reichenbachstraße 1921
0.78Reichenbachstraße 27Synagoge Reichenbachstraße 1921
0.79Zugspitzstraße 6Beckenbauer Franz1913
0.84Jahnstraße 46Schmid Eduard19141933
0.84Jahnstraße 46Schmid Eduard19141933
0.84Jahnstraße 46Schmid Eduard19141933
0.95Corneliusstraße 12Geschäftsstelle der DAP 19201923
0.95Corneliusstraße 12Geschäftsstelle der DAP 19201923
0.95Corneliusstraße 12Geschäftsstelle der DAP 19201923
0.97Hans-Sachs-Straße 8Betsaal von Beis Jakob Thomas