Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Albert Julius Flank |
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geboren | 14.12.1934 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Zeppelinstr. 33 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1272108,11.5830657 |
Personen | Flank Albert Julius |
Rückkehr der Namen
Albert Flank, geb. am 14.12.1934 in München, war Grundschüler. Seine Eltern Dora und Josef Flank betrieben bis 1938 einen Schreibwarenhandel in der Zeppelinstr. 33. Dann wurde sein Vater von der Jüdischen Wohlfahrtshilfe unterstützt. Albert Flank lebte, wie sein Bruder Benno, wechselweise im Kinderheim an der Antonienstr. 7 und bei den Eltern. Im Juni 1938 emigrierte die Mutter mit dem vierjährigen Albert nach Zürich, ein Jahr später lebten sie wieder in München. Am 04.04.1942 wurden Albert Flank, seine Eltern und sein Bruder mit 700 weiteren Männern, Frauen und Kindern nach Piaski bei Lublin in Polen deportiert und ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Albert Flank, geb. am 14.12.1934 in München, war Grundschüler. Seine Eltern Dora und Josef Flank betrieben bis 1938 einen Schreibwarenhandel in der Zeppelinstr. 33. Dann wurde sein Vater von der Jüdischen Wohlfahrtshilfe unterstützt. Albert Flank lebte, wie sein Bruder Benno, wechselweise im Kinderheim an der Antonienstr. 7 und bei den Eltern. Im Juni 1938 emigrierte die Mutter mit dem vierjährigen Albert nach Zürich, ein Jahr später lebten sie wieder in München. Am 04.04.1942 wurden Albert Flank, seine Eltern und sein Bruder mit 700 weiteren Männern, Frauen und Kindern nach Piaski bei Lublin in Polen deportiert und ermordet.