Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Erich Levy
geboren 10.9.1903 [Oberbieber, Kr. Neuwied]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Bankprokurist; kaufm. Vertreter
Straße Gebsattelstr. 8
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1254576,11.5871507

Rückkehr der Namen

Erich Levy, geb. am 10.09.1903 in Oberbieber, Kr. Neuwied, wohnte mit seiner ersten Frau Amalie Klapholz und dem gemeinsamen Sohn Heinz in der Goethestr. 46. Nach der Trennung zog er 1937 in die Gebsattelstr. 8. Erich Levy hatte eine Provisionsvertretung in Putztüchern in der Holzstr. 9. Das Gewerbe wurde am 26.01.1939 abgemeldet. Levy bestritt in der Folge seinen Unterhalt durch Unterstützungen von Verwandten und Beihilfen des Israelitischen Wohlfahrtsamtes. Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Jetty Spieler wurde er am 04.04.1942 aus München nach Piaski bei Lublin, Polen deportiert und ermordet. Sein Sohn Heinz Klapholz konnte mit seiner Mutter im Juli 1939 nach Shanghai emigrieren.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Erich Levy, geb. am 10.09.1903 in Oberbieber, Kr. Neuwied, wohnte mit seiner ersten Frau Amalie Klapholz und dem gemeinsamen Sohn Heinz in der Goethestr. 46. Nach der Trennung zog er 1937 in die Gebsattelstr. 8. Erich Levy hatte eine Provisionsvertretung in Putztüchern in der Holzstr. 9. Das Gewerbe wurde am 26.01.1939 abgemeldet. Levy bestritt in der Folge seinen Unterhalt durch Unterstützungen von Verwandten und Beihilfen des Israelitischen Wohlfahrtsamtes. Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Jetty Spieler wurde er am 04.04.1942 aus München nach Piaski bei Lublin, Polen deportiert und ermordet. Sein Sohn Heinz Klapholz konnte mit seiner Mutter im Juli 1939 nach Shanghai emigrieren.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant