Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Heinrich Schnapp
geboren 26.4.1867 [Liegnitz, Schlesien (heute: Legnica, Polen)]
gestorben 30.9.1942 [Treblinka] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Baumstr. 11
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1263438,11.570778449999

Rückkehr der Namen

Heinrich Schnapp, geb. am 26.04.1867 in Liegnitz, Schlesien, war Inhaber eines Postkarten- und Gebrauchtbücherhandels; später hatte er ein Kurzwarengeschäft in der Baumstr. 11. Nach dessen Zwangsschließung durch das NS-Regime erhielt er Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde. Mit seiner Frau Berta geb. Smus hatte er fünf Kinder. Das Ehepaar Schnapp wurde am 06.06.1942 nach Theresienstadt und von dort in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Heinrich Schnapp wurde am 30.09.1942 in Treblinka ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Heinrich Schnapp, geb. am 26.04.1867 in Liegnitz, Schlesien, war Inhaber eines Postkarten- und Gebrauchtbücherhandels; später hatte er ein Kurzwarengeschäft in der Baumstr. 11. Nach dessen Zwangsschließung durch das NS-Regime erhielt er Unterstützung durch die Jüdische Gemeinde. Mit seiner Frau Berta geb. Smus hatte er fünf Kinder. Das Ehepaar Schnapp wurde am 06.06.1942 nach Theresienstadt und von dort in das Vernichtungslager Treblinka deportiert. Heinrich Schnapp wurde am 30.09.1942 in Treblinka ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant