Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Edith Levi |
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geboren | 29.7.1909 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Fraunhoferstr. 4 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.131043,11.5717217 |
Personen | Levi Edith |
Rückkehr der Namen
Edith Levi, geb. am 29.07.1909 in München, besuchte das Lyzeum und die Frauenschule. Die längste Zeit ihres Lebens wohnte sie bei ihren Eltern Dr. Raphael und Melanie Levi, geb- Mayer, in der Fraunhoferstr. 4. Vor ihrer Deportation und Ermordung musste sie in einem Arbeitslager in Ramersdorf Zwangsarbeit leisten. Am 04.04.1942 wurde Edith Levi gemeinsam mit der gleichaltrigen Haushälterin der Familie, Gitta Oppenheimer, ins Ghetto Piaski bei Lublin, Polen deportiert und dort ermordet. Ihr Vater wurde nach Theresienstadt deportiert, konnte jedoch mit einem Austauschtransport in die Schweiz entkommen. Auch ihrem jüngeren Bruder Harry Ary gelang die Emigration in die Schweiz.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Edith Levi, geb. am 29.07.1909 in München, besuchte das Lyzeum und die Frauenschule. Die längste Zeit ihres Lebens wohnte sie bei ihren Eltern Dr. Raphael und Melanie Levi, geb- Mayer, in der Fraunhoferstr. 4. Vor ihrer Deportation und Ermordung musste sie in einem Arbeitslager in Ramersdorf Zwangsarbeit leisten. Am 04.04.1942 wurde Edith Levi gemeinsam mit der gleichaltrigen Haushälterin der Familie, Gitta Oppenheimer, ins Ghetto Piaski bei Lublin, Polen deportiert und dort ermordet. Ihr Vater wurde nach Theresienstadt deportiert, konnte jedoch mit einem Austauschtransport in die Schweiz entkommen. Auch ihrem jüngeren Bruder Harry Ary gelang die Emigration in die Schweiz.