Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Lorenz Mettbach |
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geboren | 27.1.1924 [Fulda] |
gestorben | 1.6.1943 [Auschwitz-Birkenau] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Sinti/Roma |
Straße | Paulanerpl. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.12890015,11.587024186006 |
Personen | Mettbach Lorenz |
Rückkehr der Namen
Lorenz Mettbach, geb. am 27.01.1924, wohnte am Paulanerplatz 1. Er war der Sohn von Karl August und Maria Mettbach. Die Polizei inhaftierte ihn am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße. Am 13.03.1943 wurde er mit hunderten anderen Sint*izze und Rom*nja in das „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert. Das Leben im Lager war von vollkommener Unterversorgung, Schwerstarbeit und Krankheiten bestimmt. Er wurde dort im Sommer 1943 ermordet. Sein Vater starb im KZ-Außenlager Salzgitter-Drütte. Über das Schicksal seiner Mutter ist nichts bekannt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Lorenz Mettbach, geb. am 27.01.1924, wohnte am Paulanerplatz 1. Er war der Sohn von Karl August und Maria Mettbach. Die Polizei inhaftierte ihn am 08.03.1943 im Gefängnis in der Ettstraße. Am 13.03.1943 wurde er mit hunderten anderen Sint*izze und Rom*nja in das „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert. Das Leben im Lager war von vollkommener Unterversorgung, Schwerstarbeit und Krankheiten bestimmt. Er wurde dort im Sommer 1943 ermordet. Sein Vater starb im KZ-Außenlager Salzgitter-Drütte. Über das Schicksal seiner Mutter ist nichts bekannt.