Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Hannelore Eva Sternau |
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geboren | 24.11.1930 [Nürnberg] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Fraunhoferstr. 6 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1309003,11.5719322 |
Personen | Sternau Hannelore Eva |
Rückkehr der Namen
Hannelore Sternau, geb. am 24.11.1930 in Nürnberg, war die Tochter des Pinselfabrikanten Norbert Sternau und dessen Frau Margarete. Sie hatte einen Bruder, Alfred und eine Schwester, Renate, die bereits mit zwei Jahren starb. Lore und ihr Bruder kamen 1938 für ein knappes Jahr in das jüdische Kinderheim in der Antonienstr. 7. Ab 1939 lebte die Familie in der Fraunhoferstr. 6. Lore Sternau wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet – einen Tag nach ihrem elften Geburtstag.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Hannelore Sternau, geb. am 24.11.1930 in Nürnberg, war die Tochter des Pinselfabrikanten Norbert Sternau und dessen Frau Margarete. Sie hatte einen Bruder, Alfred und eine Schwester, Renate, die bereits mit zwei Jahren starb. Lore und ihr Bruder kamen 1938 für ein knappes Jahr in das jüdische Kinderheim in der Antonienstr. 7. Ab 1939 lebte die Familie in der Fraunhoferstr. 6. Lore Sternau wurde gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder am 20.11.1941 nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet – einen Tag nach ihrem elften Geburtstag.