Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Julie Fuldauer (geb. Bacharach)
geboren 20.6.1907 [Treuchtlingen]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Zeppelinstr. 8
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1260613,11.5809995

Rückkehr der Namen

Julie Fuldauer wurde am 20.06.1907 als eines von vier Kindern der Familie Bacharach in Treuchtlingen geboren, wo sie bis 1938 lebte. Sie war mit dem Kaufmann Rudolf Fuldauer verheiratet, mit dem sie drei Söhne hatte: Adolf, Max und Jakob Ludwig. Nach den Novemberpogromen 1938, die sich gegen die jüdische Bevölkerung richteten, zog die Familie nach München. Nur drei Jahre später, am 20.11.1941, wurde Julie Fuldauer gemeinsam mit ihrem Ehemann und den Söhnen nach Kaunas, Litauen deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft am 25.11.1941 ermordet. Auch ihre zwei Geschwister Johanna Bieringer und David Bacharach überlebten die Shoah nicht. Sie wurden in Kaunas bzw. Dachau ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Julie Fuldauer wurde am 20.06.1907 als eines von vier Kindern der Familie Bacharach in Treuchtlingen geboren, wo sie bis 1938 lebte. Sie war mit dem Kaufmann Rudolf Fuldauer verheiratet, mit dem sie drei Söhne hatte: Adolf, Max und Jakob Ludwig. Nach den Novemberpogromen 1938, die sich gegen die jüdische Bevölkerung richteten, zog die Familie nach München. Nur drei Jahre später, am 20.11.1941, wurde Julie Fuldauer gemeinsam mit ihrem Ehemann und den Söhnen nach Kaunas, Litauen deportiert und dort unmittelbar nach ihrer Ankunft am 25.11.1941 ermordet. Auch ihre zwei Geschwister Johanna Bieringer und David Bacharach überlebten die Shoah nicht. Sie wurden in Kaunas bzw. Dachau ermordet.



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