Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Irma Beck
geboren 9.6.1892 [München]
deportiert 20.11.1941 [Kaunas]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Krankenpflegerin, kaufm. Angestellte
Straße Baumstraße 9
Stadtbezirk 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
Stadtbezirksteil Glockenbach
Art Sonstige
Lat/Lng 48.126413799999,11.570986100000

Rückkehr der Namen

Irma Beck wurde am 09.06.1892 als Tochter des jüdischen Börsenagenten David Anton Beck in München geboren. Sie besuchte die Höhere Töchterschule und war von 1916 bis Anfang 1918 als Kriegspflegerin an der Westfront im Einsatz. Später lebte Irma Beck zeitweise bei den Eltern in der Baaderstr. 25, sowie u. a. in der Maximilianstr. 12 und in der Baumstr. 9. In der Buttermelcherstr.15 betrieb sie eine Provisionsvertretung in Kolonialwaren, Bohnerwachs und Matetee. Für die Hamburger Firma Nilfisk GmbH nahm sie Staubsauger-Bestellungen entgegen. Das Gewerbe wurde am 02.09.1938 abgemeldet. Irma Beck wurde mit ihrer Schwester Gertrud am 20.11.1941 nach Kaunas, Litauen deportiert und am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Irma Beck wurde am 09.06.1892 als Tochter des jüdischen Börsenagenten David Anton Beck in München geboren. Sie besuchte die Höhere Töchterschule und war von 1916 bis Anfang 1918 als Kriegspflegerin an der Westfront im Einsatz. Später lebte Irma Beck zeitweise bei den Eltern in der Baaderstr. 25, sowie u. a. in der Maximilianstr. 12 und in der Baumstr. 9. In der Buttermelcherstr.15 betrieb sie eine Provisionsvertretung in Kolonialwaren, Bohnerwachs und Matetee. Für die Hamburger Firma Nilfisk GmbH nahm sie Staubsauger-Bestellungen entgegen. Das Gewerbe wurde am 02.09.1938 abgemeldet. Irma Beck wurde mit ihrer Schwester Gertrud am 20.11.1941 nach Kaunas, Litauen deportiert und am 25.11.1941 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant