Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Martha Hummel
geboren 22.10.1888 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausgehilfin
Straße Hans-Sachs-Str. 9
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1295986,11.5700512

Rückkehr der Namen

Martha Hummel wurde am 22.10.1888 in München als Tochter des Kommissionärs und Rauchwarenhändlers Heinrich Hummel und seiner Ehefrau Jette geboren. Martha Hummel besuchte drei Jahre die Frauenarbeitsschule. Sie lebte mit ihren Schwestern Isabella Hummel und Sofie Schröter in einem gemeinsamen Haushalt in der Hans-Sachs-Str. 9. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohhof. Martha Hummel wurde gemeinsam mit ihrer Schwester Sofie Schröter am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Martha Hummel wurde am 22.10.1888 in München als Tochter des Kommissionärs und Rauchwarenhändlers Heinrich Hummel und seiner Ehefrau Jette geboren. Martha Hummel besuchte drei Jahre die Frauenarbeitsschule. Sie lebte mit ihren Schwestern Isabella Hummel und Sofie Schröter in einem gemeinsamen Haushalt in der Hans-Sachs-Str. 9. Sie war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohhof. Martha Hummel wurde gemeinsam mit ihrer Schwester Sofie Schröter am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant