Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Adeline Wainschel
geboren 6.12.1920 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Hausgehilfin
Straße Auenstr. 13
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1258523,11.571364618916

Rückkehr der Namen

Adeline Wainschel wuchs mit ihren zwei jüngeren Geschwistern Lothar und Ilse in der Auenstr. 13 auf. Sie besuchte die Haushaltungsschule in Wolfratshausen, um als Hausgehilfin zu arbeiten. Im NS-Regime musste sie ab dem 06.08.41 in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie wurde auf dem Fabrikgelände im Jüdischen Frauenarbeitslager interniert und musste in der Fabrik Flachs zu Naturfasern verarbeiten, die zur Herstellung von Leinen genutzt wurden. Obwohl die Flachröste Lohnhof als kriegswichtiger Betrieb galt, wurden die meisten der jüdischen Zwangsarbeiter abgezogen und deportiert. Adeline Wainschel wurde am 04.04.1942 nach Piaski (Polen) verschleppt und dort ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Adeline Wainschel wuchs mit ihren zwei jüngeren Geschwistern Lothar und Ilse in der Auenstr. 13 auf. Sie besuchte die Haushaltungsschule in Wolfratshausen, um als Hausgehilfin zu arbeiten. Im NS-Regime musste sie ab dem 06.08.41 in der Flachsröste Lohhof Zwangsarbeit leisten. Sie wurde auf dem Fabrikgelände im Jüdischen Frauenarbeitslager interniert und musste in der Fabrik Flachs zu Naturfasern verarbeiten, die zur Herstellung von Leinen genutzt wurden. Obwohl die Flachröste Lohnhof als kriegswichtiger Betrieb galt, wurden die meisten der jüdischen Zwangsarbeiter abgezogen und deportiert. Adeline Wainschel wurde am 04.04.1942 nach Piaski (Polen) verschleppt und dort ermordet. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant