Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
| Name | Reichenbachbrücke |
| Architekt | Thiersch Friedrich von |
|---|---|
| Straße | Reichenbachbrücke |
| Jahr Baubeginn | 1902 |
| Jahr Fertigstellung | 1903 |
| Suchbegriffe | Reichenbachbrücke |

Über die Isar, 1902-03 von Friedrich von Thiersch, vierjochig mit zwei allegorischen Liegefiguren an den beiden Brückenköpfen.
Reichenbachbrücke. 1902/03 von Fr. Thiersch vollständig aus Beton mit Muschelkalkverkleidung aufgeführt. Hauptbogen mit Stahlgelenken, vom Widerlager zum Pfeiler 44 m weit; 3 kleinere Bögen im Hochwasserprofil mit Bleiplattengelenken und 28 m, bezw. 27 und 26 m lichter Weite. Fahrbahn 12 m, Gehbahnen 3,42 m breit. An den Pfeilern und Jochen Reliefs von Ludwig Dasio und Ernst Pfeifer. Nixen, Wassermann mit Dreizack, Bübchen als Schildhalter u. s. w. [BAJ 764, KH 06/07].
Die Reichenbacher-Brücke stellt am Ausgange der Frauenhoferstraße die Verbindung der Au her. Die erste, im Jahre 1831 erbaute Brücke wurde 1841 sehr beschädiget, und man schritt daher zu einem Neubau. Die gegenwärtige Brücke ist nach der Constrnktion des Baurathes Muffat durch den Zimmermeister Michael Reifenstuel von Holz hergestellt worden. Die Kosten beliefen sich auf 54,000 fl.
Reichenbachbrücke, vierjochige Stahlbetonbrücke mit Hausteinverkleidung, mit Pfeilerreliefs von Ludwig Dasio, Fridolin Gedon und Ernst Pfeifer, von Friedrich von Thiersch, 1902/03; mit allegorischen Pfeilerfiguren, von Josef Gangl, Fritz Koelle, Karl May, Eugen Mayer-Fassold, Rupert von Miller und Mauritius Pfeiffer, 1925, an die Brückenköpfe versetzt, 1964.
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege