Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Walter Heynemann |
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geboren | 1.2.1933 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Jahnstr. 27 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.128154300000,11.569660250000 |
Personen | Heynemann Walter |
Rückkehr der Namen
Walter Heynemann, geb. am 01.02.1933 in München, lebte mit seinen Eltern Julius und Selma Heynemann bis 1939 in der Jahnstraße. Walter Heynemanns Vater, ein Kaufmann, starb 1934 in München. Seine Mutter emigrierte 1939 nach Birmingham, England. Walter lebte nach der Emigration der Mutter bei seinem Onkel, dem Oberlehrer Max Adler und seiner Familie. Walter wurde gemeinsam mit dem Ehepaar Adler und ihrem 16-jährigen Sohn Raphael am 20.11.1941 nach Kaunas, Litauen deportiert und am 25.11.1941 dort ermordet. Walter Heynemann wurde nur acht Jahre alt.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Walter Heynemann, geb. am 01.02.1933 in München, lebte mit seinen Eltern Julius und Selma Heynemann bis 1939 in der Jahnstraße. Walter Heynemanns Vater, ein Kaufmann, starb 1934 in München. Seine Mutter emigrierte 1939 nach Birmingham, England. Walter lebte nach der Emigration der Mutter bei seinem Onkel, dem Oberlehrer Max Adler und seiner Familie. Walter wurde gemeinsam mit dem Ehepaar Adler und ihrem 16-jährigen Sohn Raphael am 20.11.1941 nach Kaunas, Litauen deportiert und am 25.11.1941 dort ermordet. Walter Heynemann wurde nur acht Jahre alt.