Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Max Eckert
geboren 30.5.1896 [Mailing bei Ingolstadt]
gestorben 21.2.1940 [KZ Mauthausen] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Zeugen Jehovas
Beruf Städtischer Arbeiter
Straße Kolosseumstr. 6
Art Sonstige
Lat/Lng 48.130442621534,11.571469494965

Rückkehr der Namen

Max Eckert, geb. am 30.05.1896, bekannte sich 1933 als Zeuge Jehovas.1935 äußerte er an seiner Arbeitsstelle, dass die Juden nicht vergessen werden dürften, da sie schon viel geleistet hätten. Er verweigerte zudem den „Hitlergruß“. Ein Kollege zeigte ihn daraufhin an, und Max Eckert wurde verhaftet. Beim dem Verhör durch die Gestapo betonte er, dass er aufgrund seiner Kenntnis der Heiligen Schrift jeden Militär- und Kriegsdienst und auch den „Hitlergruß“ ablehne. Max Eckert wurde am 14.1.1937 zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Nach Haftende wurde er im Juni 1937 in das KZ Dachau und von dort im September 1939 in das KZ Mauthausen gebracht, wo Max Eckert am 21.2.1940 verhungerte.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Max Eckert, geb. am 30.05.1896, bekannte sich 1933 als Zeuge Jehovas.1935 äußerte er an seiner Arbeitsstelle, dass die Juden nicht vergessen werden dürften, da sie schon viel geleistet hätten. Er verweigerte zudem den „Hitlergruß“. Ein Kollege zeigte ihn daraufhin an, und Max Eckert wurde verhaftet. Beim dem Verhör durch die Gestapo betonte er, dass er aufgrund seiner Kenntnis der Heiligen Schrift jeden Militär- und Kriegsdienst und auch den „Hitlergruß“ ablehne. Max Eckert wurde am 14.1.1937 zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Nach Haftende wurde er im Juni 1937 in das KZ Dachau und von dort im September 1939 in das KZ Mauthausen gebracht, wo Max Eckert am 21.2.1940 verhungerte.



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