Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt. 
Das Baden ist dagegen verboten!
Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.
München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Lehel * Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ und das Fresko über der Orgel werden wieder hergestellt.
München-Lehel * In einem zehn Jahre andauernden Prozess erhielt die „Anna-Klosterkirche“ nun langsam ihren ursprünglichen Formen- und Farbenreichtum wieder.
Während der Wiederaufbauarbeiten gibt es aber nicht nur wohlmeinende Unterstützung, sondern auch herbe und ablehnende Kritik, da statt eines Neubeginns wieder mit den alten, überkommenen Formen gespielt wird.
Die Handwerker beginnen mit der Stuckierung der Kirche und der Ausmalung mit Fresken.
München-Lehel * Die österreichische Kaisertochter Marie Amalie, die Schwiegertochter des inzwischen verstorbenen Kurfürsten Max Emanuel, legt den Grundstein für das Kloster im Lehel. Die Anna-Kirche wird zur Dankvotivkirche für den am 28. März 1727 geborenen Kurprinzen Max Joseph. Dadurch erfreut sich der Kirchbau besonderer Fürsorge des kurfürstlichen Hofes, was zur Folge hat, dass die besten und angesehensten Künstler engagiert werden und zusammenwirken können.
Es entsteht einer der kostbarsten Sakralräume Münchens und die erste Rokokokirche von München und Baiern. An diesem verhältnismäßig kleinen Bau erfindet der 35-jährige Architekt Johann Michael Fischer eine ganz neue Lösung. Er benutzt keine der bisher gültigen Elemente: keine Wandsäulen, kein durchgehendes Gebälk, keine Halbkugelkuppel, keine ebenen Begrenzungen und keinen rechten Winkel, keinen stabilisierten Grundriss und Aufriss. Fischers Konzeption zielt auf eine geschmeidige Innenverbindung von Längs- und Zentralräumlichkeit. Es ist Fischers dritter Kirchenbau von den 32 Kirchen und Klöstern seines Lebenswerkes. Den Kirchenbau selbst führte der Maurermeister Philipp Zwerger aus.
Den größten Teil der Innenausstattung besorgen die nicht weniger bedeutenden Gebrüder Asam. Egid Quirin Asam schafft die sämtlichen Altaraufbauten, Plastiken und Stuckaturen; Cosmas Damian Asam malt die Fresken und die Altarblätter. Für die Asambrüder ist es die zweite Kirchenarbeit in München. Das Herzstück des Hochaltars, den Tabernakelbau mit den beiden Engeln, und die Kanzel stammen von dem jungen Johann Baptist Straub.
München-Lehel * Da man die im April 1944 ausgebrannten Kirchtürme der „Anna-Klosterkirche“ bereits kurz nach dem Krieg bis auf die Höhe des Dachstuhles abgetragen hat, korrigiert man zwischen 1965 und 1966 die neoromanischen Eingriffe des Architekten August von Voigt.
In diesem Zusammenhang entschließt man sich zur Wiederherstellung der ursprünglichen Rokokofassade.
München-Lehel * Nach der ersten Sicherung der Bausubstanz beginnt man nach dem Ende des Krieges mit der Eindeckung des neuen Dachstuhls der „Anna-Klosterkirche“.
Anschließend wird das Gewölbe, das sich durch die Hitzeeinwirkung um 25 Zentimeter gesenkt hat, stabilisiert und die zerstörten Kapitelle nachgegossen.  
Aus den verbliebenen Resten komponieren die Mitglieder der Pfarrgemeinde einen fragmentarischen Hochaltar.  
Auch die Seitenaltäre werden in vereinfachter Form neu gestaltet.
München-Lehel * Das große Fresko im Mittelraum der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt.
München-Graggenau * Das „Trümmerfrauen-Denkmal“ am Marstallplatz wird vom Münchner CSU-Vorsitzenden Ludwig Spaenle und kirchlichen Würdenträgern eingeweiht.
München-Graggenau * Der „Ältestenrat“ beschäftigt sich abschließend mit der Erstellung eines „Trümmerfrauen-Denkmals“ und befindet, dass es den Begriff der „Trümmerfrauen“ in München nie gegeben hat.
Einzig die CSU äußert sich positiv zum neuen Denkmal.
Fraktionschef und Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid sieht die Argumente gegen ein Denkmal als nicht schwerwiegend genug an: „Natürlich wollen wir keine Nationalsozialisten ehren“, so Schmid. „Doch es gibt keine Kollektivschuld des deutschen Volkes, und die Aufbauarbeit der Zivilbevölkerung muss gewürdigt werden“.
München-Graggenau * Erstmals wird die „neue veste“, die künftige Residenz, genannt.
Graggenau * Eduard von Riedel legt die Pläne für den erweiterten Wintergarten König Ludwigs II. auf dem Dach des Festsaalbaus vor.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Graggenau * 8.000 Liter Wasser ergießen sich nach einer Vorstellung im „Cuvilliès-Theater“ über Beleuchtungskörper, die Tonanlage und die Bühnenmaschinerie sowie die elektronischen Schaltschränke.
München-Graggenau * Kurfürst Carl Theodor macht das von François Cuvilliés erbaute Opernhaus für die Öffentlichkeit zugänglich.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht. 
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Graggenau * Erst als die kirchliche Trauung in der Hofkirche folgt, sind die Brautleute Auguste Amalie und Eugène Beauharnais aus baierischer Sicht „richtig“ verheiratet. Der Erzbischof von Regensburg, Karl Theodor von Dahlberg, übernimmt die Trauungszeremonie. Am Abend läuten wieder alle Glocken und Kanonenböller werden vor den Toren der Stadt gezündet. Auch die Straßen Münchens sind erneut illuminiert.
München-Lehel * Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Graggenau * Der 62 Meter lange, 33 Meter breite und acht Meter hohe „Wintergarten“ Königs Max II. - zwischen dem „Königsbau“ der „Residenz“, dem „Cuvilliés-Theater“ und dem „Nationaltheater“ - wird abgerissen.
München-Lehel * Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum in der Pfarrstraße 3 wird eröffnet.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München-Kreuzviertel * Die Heilige Treppe in der Theatinerkirche wird in Gegenwart des Kurfürsten Max Emanuel von seinem Bruder, Joseph Clemens, dem Fürstbischof und Kurfürsten von Köln, feierlich eingeweiht.
München-Graggenau * Vermutlich die Pink Panthers, die erfolgreichste Diebesbande der Welt, überfällt gegen 11 Uhr das Juweliergeschäft Chopard in der Maximilianstraße 11. Der Überfall dauert nur Sekunden. Die Räuber zertrümmern mit einer Stoff umwickelten Axt die versperrte Eingangstüre, bedrohen den Sicherheitsmann mit einem Schraubenzieher, schlagen vier Vitrinen ein und erbeuten hauptsächlich Uhren und Schmuck von noch unbekanntem Wert. Anschließend flüchten die fünf Männer zu Fuß in verschiedene Richtungen.
Die Räuber haben aber nicht mit den Münchnern gerechnet, die sofort die Verfolgung aufnehmen und über ständigem Handy-Kontakt mit der Einsatzzentrale der Polizei kommunizieren. Nur knapp 20 Minuten später werden vier Jugendliche in der Nähe des Viktualienmarktes festgenommen. Dem fünften Täter gelingt scheinbar die Flucht. Die Polizei nimmt zusätzlich zwei Serben fest.
Die Räuber sind noch halbe Kinder: ein 14-jähriger Ukrainer und drei 15 und 16 Jahre alte Moldawier, dazu die 27 und 32 Jahre alten Serben. Ob die Tat wirklich den Pink Panthers zugeordnet werden kann, ist unter den gegebenen Umständen fraglich.
München-Graggenau * Auf der Nordseite des „Max-Joseph-Platzes“ entsteht der „Königsbau der Residenz“.
Als städtebauliche Aufgabe verbleibt für Leo von Klenze die Südseite des Platzes, die durch die wenig repräsentative Seitenfassade des „Palais Toerring-Jettenbach“ gebildet wird. Das spielte auch lange Zeit keine Rolle, da diese Seite dem „Friedhof des Franziskanerklosters“ zugewandt war.
Mit der Neugestaltung des „Toerring-Palais“ will König Ludwig I. aber nicht nur den Platz verschönern, sondern auch die der königlichen Wohnung gegenüberliegende Front ästhetisch aufwerten. Diese Investition kann aber dem Grafen weder zugemutet noch aufgezwungen werden.
München-Graggenau * König Ludwig I. lässt von Julius Schnorr von Carolsfeld die „Nibelungensäle“ im „Königsbau“ der Residenz ausmalen.
München-Graggenau * Der Brand des Hof- und Nationaltheaters bringt einen herben Rückschlag für den Bau eines Max-Joseph-Denkmals, da nun die notwendigen Mittel vordringlich in den Wiederaufbau der Schaubühne gesteckt werden müssen.
München-Graggenau * Die Revolutionsfeier im Nationaltheater wird für die Verwundeten wiederholt.
München-Graggenau * Der Grundstein für das Kgl. Hof- und Nationaltheater wird gelegt.
München-Graggenau * Am Namenstag von König Max I. Joseph kann das von Carl von Fischer geplante neue Hof- und Nationaltheater mit dem Festspiel „Die Weihe“, einem Stück mit 160 Rollen, eingeweiht werden. Erst als der König - nach langem Zögern - in die Finanzierung eingegriffen hatte, gingen die Arbeiten zügig voran.
Bologna - München • Für den Bau der Theatinerkirche wird der Architekt Agostino Barelli - noch während in Bologna die Arbeiten an der Theatinerkirche Santi Bartolomeo e Gaetano in vollem Gange sind - nach München verpflichtet. Kurfürstin Henriette Adelaide lehnt einheimische Baumeister ab, da sie „piu idioti nell’ edificare una fabrica di tanta importanza“ oder freundlich gesagt: „zu unerfahren [seien], um auch nur eine Werkstätte von größerer Bedeutung zu bauen.“
München-Graggenau * Die „Walküre“ von Richard Wagner wird im Hof- und Nationaltheater uraufgeführt.
München-Kreuzviertel * Der Trauergottesdienst für die verstorbene evangelische Königin Caroline findet in der noch immer ungeschmückten Theatinerkirche statt. Erzbischof Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel untersagt auch hier Gebete, Gesang, Kerzen und geistliches Ornat.
München-Lehel * Aus der Schack-Galerie wird das Karl-Spitzweg-Bild „Sennerin auf der Alm“ gestohlen. Das Bild hat einen Wert von 25.000 Mark.
München-Lehel * Der palastartige Bau mit seiner Doppelfunktion als „Preußische Gesandtschaft“ und „Schack-Galerie“ wird bis 1909 verwirklicht.
München-Graggenau * Ungeachtet ihrer Loyalität gegenüber dem „Hause Wittelsbach“ hat die „kurfürstliche Hofbauintendanz“ den Abbruch des „Franziskaner-Klosters“ für den Bau eines neuen „Theaters“ ins Auge gefasst.
München-Graggenau * Im Münchner Hof- und Nationaltheater findet ein Ringkampf statt. Gegen den bislang unbesiegten „französischen Herkules“ Jean Dupuis tritt der Meisinger Simmerl an - er ist Hausknecht beim Faberbräu. Der Simmerl zwingt den Franzosen auf den Boden und kassiert die als Belohnung ausgesetzten 1.000 bayerischen Gulden.
München-Graggenau * Mit großzügiger finanzieller Unterstützung des Münchner Patriziersohns Vinzenz Ridler kann eine umfassende Renovierung der „Franziskaner-Klosterkirche“ abgeschlossen werden.
<p><strong><em>München-Graggenau</em></strong> * Auch die letzten Franziskaner haben das Münchener Kloster verlassen.</p>
München-Graggenau * Das erst am 12. Oktober 1818 eingeweihte Kgl. Hof- und Nationaltheater brennt bis auf die Grundmauern nieder. Während der Aufführung der komischen Oper „Die beyden Füchse“ fängt die Dekoration Feuer. Weil das Löschwasser gefroren ist, müssen die Münchner zusehen, wie eines der größten und modernsten Opernhäuser Europas ein Opfer der Flammen wird. Mit dem Wiederaufbau - nach den Plänen von Carl von Fischer - wird Leo von Klenze betraut.
München-Graggenau * Der „Franziskaner-Friedhof“ wird eingeebnet.
Dieser Friedhof, auf den sich auch Bürger und Adelige begraben lassen konnten, stellte ein außergewöhnliches Privileg der „Patres“ dar. Für die Klosterangehörigen stehen eigene Grüfte zur Verfügung.
München-Kreuzviertel * Das Theatinerkloster wird durch eine kurfürstliche Entschließung aufgehoben und das Vermögen eingezogen. Nach der Klosteraufhebung geht die Nutzung der Gebäude zunächst an das kurfürstliche Minsterial-Département und das Oberste Justiz-Kollegium über.
München-Kreuzviertel * Im ehemaligen Theatiner-Kloster findet die erste öffentliche Versteigerung von Mobiliar des Klosters statt.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Graggenau * Die künstlerische Konzeption des Max-Joseph-Denkmals liegt von Anfang an bei Kronprinz Ludwig I. und Leo von Klenze, der ein Brunnenmonument auf dem Max-Joseph-Platz vorschlägt. Das steht wiederum in einem engen Zusammenhang mit einem groß angelegten Wasserleitungs- und Brunnenprogramm, das für die Stadt eingerichtet werden soll und ihr Vorbild in dem napoleonischen Brunnenprogramm für Paris hat.
München-Graggenau * Am Tag des 25. Regierungsjubiläums von König Max I. Joseph wird der Grundstein für ein freistehendes Standbild, das Max-Joseph-Denkmal, gelegt. Dabei wird nochmals gefordert, dass „das Monument vorzugsweise den Typus der Regierung unseres allergnädigsten Königs darstellen“ soll, „den die Geschichte seiner Zeit ganz zuverlässig in der väterlichen Liebe erkennen wird“.
München-Graggenau * Die Kostenvoranschläge für das „Max-Joseph-Denkmal“ liegen vor.
Für die Herstellung der Modelle und deren Transport von Berlin nach München sind 72.121 Gulden veranschlagt worden. Für den Guss hat man 150.485 Gulden ausgerechnet.
Mit dem Guss des „Denkmals für König Max I. Joseph“ wird der Goldschmied, Bildhauer und Münzschneider Johann Baptist Stiglmaier beauftragt. Er hat sich, nachdem die Tradition der bedeutenden Münchner Erzgießerei des 17. und 18. Jahrhunderts längst abgerissen war, in Neapel und Berlin zum „Bronzegießer“ ausbilden lassen.
Gefördert hat ihn der „Leiter der Königlichen Münze“, Heinrich Joseph von Leprieur, der ihm auch im Jahr 1810 einen Studienplatz an der „Kgl. Akademie der Bildenden Künste“ verschafft hat.
München-Maxvorstadt * Mit dem Guss der Königsfigur auf dem Max-Joseph-Platz kann begonnen werden. Stiglmaier hat erstmals beim Guss des „Max-Joseph-Denkmals“ die Form mit der sogenannten Schwarzen Masse, einer Mischung aus angefeuchtetem Sand, Lehm und Holzkohle hergestellt und will die Figur in einem Stück gießen.
Das Metall wird mehrere Tage lang in einem mit Holz gespeisten sogenannten Flammofen bis zum Schmelzen erhitzt. Zuerst wird das Kupfer geschmolzen, zuletzt das leicht verbrennende Zinn untergerührt. Nach Entfernen des Tonpfropfens aus dem Flammofen, fließt die flüssige Bronze in einem schmalen, feuerfesten Kanal in ein größeres Reservoir über der fertigen Gussform. Auf ein Kommando öffnen die Arbeiter alle mit eisernen Pfropfen verschlossenen Zuflussöffnungen, sodass das flüssige Material aus dem Reservoir in die Gussform stürzen kann.
Der Guss der Königsstatue ist ein derart außergewöhnliches Ereignis, dass daran der komplette Magistrat der Haupt- und Residenzstadt München, der Finanzministe, der Direktor der Königlichen Münze und Leo von Klenze teilnehmen. An den Guss einer auch nur annähernd gleichwertigen Bronzeplastik kann sich keiner der Gäste erinnern. Er lag viele Generationen zurück.
Doch der Versuch, die Figur in einem Stück zu gießen, missglückt. Fünfzehn Personen werden bei diesem Unglück verletzt und das Werk von achtzehn Monaten Arbeit vernichtet. Ferdinand Miller beziffert den Schaden auf 8 bis 10.000 Gulden.
München-Maxvorstadt * Der nun in mehrere Teile aufgetrennte Guss für das Max-Joseph-Denkmal kann doch noch hergestellt werden. Das letzte Sockelrelief wird anno 1835 fertig. Vermutlich werden jetzt alle Teile im Sandgussverfahren hergestellt, da das Denkmal aus vielen, zum Teil beachtlich großen Einzelgussstücken besteht.
Das Denkmal wird in der Erzgießerei komplett zusammengebaut und danach in der Gänze auf den Max-Joseph-Platz gebracht. Das ist eine enorme Leistung, denn alleine die Königsfigur wiegt 7.800 Kilogramm.
München-Graggenau * Die feierliche Enthüllung des Max-Joseph-Denkmal findet statt. Es ist der zehnte Todestag des Königs. Seit dem Beschluss des Magistrats bis zur Einweihung des Monuments sind fünfzehn Jahre vergangen und selbst die Grundsteinlegung liegt schon elf Jahre zurück. Das Max-Joseph-Denkmal gilt schon der Kunstkritik des 19. Jahrhunderts als das künstlerisch herausragendste Herrscherdenkmal der Epoche.
München-Englischer Garten - Lehel * Durch den Bau des Hauses der Deutschen Kunst verliert der Englische Garten an seiner Südseite erneut Grund und Boden.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Graggenau * Drei Hausbesitzer beschweren sich bei der Kgl. Polizeidirektion München über das Exerzieren der Artillerie auf dem Max-Joseph-Platz, da wegen des „quälenden Geschreies der Soldaten“ schon einige gute Mieter gekündigt haben.
München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.
Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.
In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt.
München-Graggenau * Auch nach dem Bau des neuen „Hof- und Nationaltheaters“ bleibt der „Max-Joseph-Platz“ groß genug für Exerzierübungen.
Ein Antrag des „Generalkommandos München“, „die öde Fläche in einen regulären Exerzierplatz umzugestalten“, wird abgelehnt.
München-Graggenau - München-Lehel * Der Vorstand der Obersten Baubehörde, Direktor Schierlinger, gibt ein Gutachten ab, worin er die Durchführung der projektierten Straße „als eine gerade Verbindung des Max-Joseph-Platzes mit Brunntal“ für möglich hält, gleichzeitig aber auch auf die zu erwartenden Terrainschwierigkeiten hinweist.
Das Gebiet rund um die heutige Maximilianstraße ist ein von zehn mehr oder weniger großen Bächen durchzogenes Isar-Schwemmland, in dem zahlreiche Mühlen liegen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist das Verfüllen der Bäche und eine damit verbundene Stilllegung der Mühlen nicht möglich. Außerdem fällt das Gelände zur Isar hin deutlich ab, weshalb auf der ganzen Strecke ein Niveauausgleich vorgenommen werden muss.
München-Graggenau * Die Fresken in der Bogenhalle der „Residenzpost“ werden durch Max Lacher erneuert.
Der inzwischen schadhafte „Klenze-Portikus“ wird in Zusammenarbeit mit dem „Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege“ unter Berücksichtigung von Befunduntersuchungen und unter Benutzung der farbigen Pläne Klenzes erneuert.
München-Graggenau * Die Fassade der „Residenzpost“ am Max-Joseph-Platz wird renoviert.
München-Lehel * Die Arisierungsstelle in der Widenmayerstraße 27 hat ganze Arbeit geleistet. An diesem Tag verkündet sie ihre Auflösung. Der Immobilienmarkt und damit die ganze Stadt ist „so gut wie judenfrei“.
München-Graggenau * Monatelang ziehen sich die Auseinandersetzungen um die Umbaufinanzierung des Palais Toerring-Jettenbach hin. Die Ministerien haben wegen der Unzweckmäßigkeit und Unglaubwürdigkeit des Projekts erheblich Vorbehalte. Der teuere Vorbau bringt kaum einen Zugewinn an Raum und ist außerdem durch mangelnde Belichtung nur sehr schlecht nutzbar. Was also soll die entstehenden Kosten rechtfertigen?
Schon deshalb holen die befassten Ministerien einen Gegenentwurf des Maurermeisters Höchl ein, der anstelle der Bogenhalle eine einfache Fassade vorsieht. Doch das steht den Interessen des Königs diametral entgegen. Ludwig I. geht es einzig und alleine um die Gestaltung der Fassade, die er von den Wohnräumen seines Schlosses aus zu sehen bekommt.
Einen letzten Vermittlungsversuch unternehmen die Minister Maximilian Emanuel Freiherr von Lerchenfeld und Friedrich August Freiherr von Gise im Juni 1834. Wenn der König schon nicht auf den kostspieligen Arkadenvorbau verzichten will, soll er dessen Errichtung doch durch einen Zuschuss aus seinen Mitteln unterstützen, „damit, wenn in künftiger Ständeversammlung dieser Bau zur Sprache kommt und dem Ministerium zum Vorwurf gemacht wird, es habe denselben mit Vernachlässigung des Raums nur im Sinne architektonischer Schönheit geführt, alle Klagen einzelner Mitglieder der Ständeversammlung dadurch beseitigt werden können“.
Der König reagiert rigoros, selbstherrlich und schroff: „Die Stände über Fassaden von Gebäuden zu hören ist der Verfassung nicht gemäß. Einmischung derselben in die Administration leide ich nicht. Dieses ist Mein letztes Wort in Betreff dieses Gegenstandes.“ Da der Generalpostadministrator Lippe nichts weiter als ein opportunistischer Erfüllungsgehilfe des Königs ist, genügt ein Machtwort und die Postdirektion bezahlt den gesamten Umbau des Palais - einschließlich der nicht nur unbrauchbaren, sondern für ihre Belange geradezu unfunktionalen Säulenhalle - aus dem eigenen Haushalt.
München-Graggenau * Die größte „Telefonvermittlungszentrale“ Deutschlands nimmt in der „Residenzpost“ den Betrieb auf.
München-Graggenau * Im dritten Stock der „Residenzpost“ wird das „Umschaltbüro“ für die „Fernsprechvermittlungsanlage“ untergebracht.
Dazu wird auf dem Dach der „Hauptabspannständer“ aufgestellt.
München-Graggenau * Das „Postamt“ in der „Residenzpost“ erhält eine lichtdurchflutete, neubarocke „Schalterhalle“ durch die Firma Heilmann & Littmann eingebaut.
<p><strong><em>München</em></strong> * Nur 16 Tage nach dem unerwarteten Tod des Bayernkönigs, konstituiert sich in München ein „<em>Central-Comité für die Errichtung eines Nationaldenkmals für Weiland Se. Majestät den König Max II.“</em>. Es erhält die Genehmigung für Spendensammlungen im ganzen Land. </p>
München-Graggenau * Die Postamtsnummer „1“ wird für die „Residenzpost“ erteilt.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München-Kreuzviertel * Die Oper „La finta giardiniera“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird im Opernhaus am Salvatorplatz zum dritten Mal aufgeführt.
München-Graggenau * Die Andechser Heiltümer kommen nach München und werden in die Lorenzkirche im Alten Hof gebracht. Die Reliquien werden zeitweise der Öffentlichkeit gezeigt. Zahlreiche päpstliche und bischöfliche Ablässe werden erteilt.
München-Englischer Garten - Lehel * Die Bauarbeiten am „Monopteros“, auf dem durch Menschenhand künstlich aufgeschütteten Hügel, beginnen.
Die Arbeiten dauern bis 1837.  
Der Architekt ist Leo von Klenze.  
Heute geht hier der Blick geht über die „Po-Ebene“, weil sich hier das bevorzugte Revier der sich hüllenlos sonnenden Parkbesucher befindet.
München-Kreuzviertel * Die „Salvatorkirche“ wird als „Friedhofskirche“ für die „Frauenkirche“ von Lukas Rottaler erbaut.
München-Kreuzviertel * Die Salvatorkirche wird gesperrt und wenig später in eine Wagen- und Salpeter-Remise umgewandelt.
München-Graggenau - München-Kreuzviertel * Nachdem die Hofkapelle in der Residenz für die inzwischen über 1.200 evangelischen Gemeindemitglieder zu klein geworden ist, übergibt König Max I. Joseph den Protestanten die Salvatorkirche.Da dieses Gotteshaus von Anfang an zu klein ist, wird es jedoch nie als evangelische Kirche benutzt.
<p><strong><em>München-Lehel - München-Haidhausen - Bogenhausen</em></strong> * Prinzregent Luitpold weiht die neue Luitpoldbrücke über die Isar ein.</p>
München-Graggenau * Der Zierbrunnen im Alten Hof geht erstmals in Betrieb.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Nach seiner Entlassung aus dem Aufklärungskommando der Reichswehr am 31. März 1920 lebt Adolf Hitler zur Untermiete bei einer Frau Reichert in einem kleinen Zimmer in der Thierschstraße 41.</p>
München * Die Forderung der Stadtratsfraktion Die Linke und des Vereins Das andere München, den Marienhof in Kurt-Eisner-Platz umzubenennen, wird vom Stadtrat der LH München abgelehnt.
München-Lehel - München-Bogenhausen * Die beiden von der „Luitpoldbrücke“ auf die „Prinzregent-Luitpold-Terrasse“ führenden Straßenschleifen sind fertiggestellt und werden dem Verkehr übergeben.
München-Graggenau * Das Lokal in der Burgstraße 5 heißt jetzt nur noch „Weinstadel“.
München-Graggenau * Nach der notdürftigen Instandsetzung des Hauses Burgstraße 5 wird in den weitläufigen Kellergewölben der „Pfälzer Weinkeller“ eingerichtet.
Es ist die erste Gastwirtschaft in diesem Haus.
München-Graggenau * Bei der Stadtrats-Sitzung stehen zwei Vorschläge für die „richtige Inschrift“ am Bodendenkmal für Kurt Eisner zur Auswahl. Während die Vertreter der verschiedenen Parteien rasch überein kommmen, das ursprünglich vorgesehene „erschossen“ durch „ermordet“ zu ersetzen, entwickelt sich um die Verwendung der Begriffe „Freistaat“ und „Volksstaat“ eine scharf geführte Auseinandersetzung.
Soll man nun Kurt Eisner als den Begründer des Freistaates Bayern bezeichnen oder gründete er bloß den Volksstaat Bayern? Beide Begriffe wurden im Jahr 1918 gleichzeitig und synonym verwendet und sollten nichts anderes als Republik bedeuten. Aber im Rückblick will man den heute so geschätzten Begriff Freistaat nicht ausgerechnet einem linken Politiker zuschreiben. Dagegen denkt man bei Volksstaat eher an die Sprache des Dritten Reiches und der damaligen DDR.
Der SPD-Vorschlag für die Gedenkplatte lautet: „Kurt Eisner. 1867 - 1919. Begründer des Freistaats Bayern und Ministerpräsident wurde am 21. Februar 1919 hier vor seinem Amtssitz ermordet.“
Es soll aber derjenige die Mehrheit erhalten, der das Reizwort Freistaat vermeidet. Der Vorschlag von Bürgermeister Dr. Winfried Zehetmeier [CSU] setzt sich bei der Abstimmung mit einer Mehrheit aus CSU, FDP und Grüne/ALM gegen die Stimmen der SPD durch. Die Inschrift auf der Gedenktafel - als die „offizielle Wahrheit“ - lautet deshalb:
„KURT EISNER, DER AM 8. NOVEMBER 1918 
DIE BAYERISCHE REPUBLIK AUSRIEF,
NACHMALIGER MINISTERPRÄSIDENT
DES VOLKSSTAATES BAYERN, WURDE 
AN DIESER STELLE AM 21. FEBRUAR 1919
ERMORDET.“
München-Englischer Garten - München-Lehel * Friedrich Ludwig Sckell will den „Apollo-Tempel“ wegen seiner „missglückten Proportionen“ sowie der „schlechten Bauweise“ abreißen lassen.
Er wird aber noch vermutlich bis 1838 stehen bleiben.
München * Die Nachricht von Eisners Ermordung verbreitet sich in Windeseile. Von überall her strömen die Massen an den Tatort. Aus dem stark angefeindeten USPD-Politiker ist ein „Märtyrer der Revolution“ geworden, dem alle noch einmal huldigen wollen.
Die Schriftstellerin Richarda Huch erinnert sich an die Schüsse: „Jedermann verdammte und beklagte nun die verhängnisvolle Kugel des jungen Arco. Es war gerade, als ob sie nur gefallen, um der stockenden Revolution einen neuen Auftrieb zu geben.“
München-Graggenau * Der „Genießer-Brunnen“ im Hof der Burgstraße 5 geht in Betrieb.
München-Maxvorstadt * Das „Schiller-Denkmal“, das bis dahin auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ gestanden hat, kommt in die gegenüberliegende Grünanlage.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
<p><strong><em>München-Graggenau</em></strong> * Die Englischen Fräulein bitten die Stadt um einen Zuschuss für ihr neu zu erbauendes Haus an der Weinstraße. Da auch Kurfürst Max Emanuel eine großzügige finanzielle Unterstützung zugesagt hat, beschließt der Rat der Stadt, ihnen 20.000 Ziegelsteine mit dem Transport durch den städtischen Fuhrdienst zuzugestehen. </p>
München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.
München-Graggenau * Das erste Schneider-Weißbier wird im Haus an der Maderbräugasse 4, wo sich das Sudhaus befindet, gebraut. Das war genau drei Tage nachdem der letzte Weißbiersud im Königlichen Hofbräuhaus eingebraut worden war.
München-Bogenhausen * Zwischen dem 2. und 9. Juli wird auf Betreiben des Vereins für die Wiedererrichtung eines Denkmals für König Ludwig II. von Bayern in der Mittelnische unterhalb des Friedensengels eine Statue aufgestellt. Die Planungen werden jedoch scheitern.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Kreuzviertel * Carl Gabriel eröffnet die „Rathaus-Lichtspiele“ an der Weinstraße 8, Ecke Filserbräu- und Albertgasse mit 670 Plätzen.
München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.
München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.
Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.
Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.
Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.
München-Kreuzviertel * Die Gedenktafel für Kurt Eisner wird am Promenadeplatz, einige Meter vom Tatort entfernt, auf einer vorwiegend von Hundehaltern beachteten Fläche zwischen den Trambahngleisen und dem Bürgersteig, in den Rasen einzulassen und an diesem Tag enthüllt. Die Stelle wird von vielen als skandalös empfunden, da die Gedenkplatte an dieser Stelle ganz stark an ein „Marterl“ für ein Unfallopfer der Straßenbahnlinie 19 erinnert.
Die Inschrift der Gedenkplatte lautet: „Zur Erinnerung an den Bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner, der am 21. Februar 1919 vor dem Montgelas-Palais ermordet wurde.“ Sie liegt bis zum 25. April 2005 an dieser Stelle.
München-Kreuzviertel * Nach Joseph Anton Ritter von Maffei's Tod wird das Anwesen des Hotels zum Bayerischen Hof für 580.000 Gulden an die Bayerische Vereinsbank verkauft.
München-Kreuzviertel * Soldaten und Zivilsten dringen in das Hotel Bayerischer Hof ein. Sie nehmen den dort einquartierten Offizieren des Oberkommandos Süd das Ehrenwort ab, nichts gegen den Arbeiter- und Soldatenrat zu unternehmen.
München-Kreuzviertel * Im Hotel Bayerischer Hof beginnt die 50. Münchner Sicherheitskonferenz.
München-Graggenau * Der im Neubau des Münchner Ratshauses eingebaute Ratskeller wird der Öffentlichkeit übergeben.
Die Weinkarte umfasst 231 Weine aus aller Welt. Die Stadtgemeinde wird zum größten Weinwirt Münchens. Der Pächter wird verpflichtet, bis zu 6 Sorten Regiewein zu einem vom Stadtmagistrat festgelegten Preis abzugeben.
München-Kreuzviertel * Richard Wagner hält sich bis 26. März in München auf und wohnt im Hotel Bayerischer Hof. Er ist wieder auf der Flucht, da er in Österreich wegen seiner hohen Schulden täglich mit Inhaftierung rechnen muss.
München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.
München-Graggenau * Kopien der verschenkten „Moriskentänzer“ werden im „Festsaal des Alten Rathauses“ zur Aufstellung gebracht.
München-Graggenau * Bis 1864 wird das „Alte Rathaus“ vom „Städtischen Baurat“ Arnold Zenetti regotisiert.
München-Graggenau * Erstmals wird ein „Rathaus“ in München genannt, das als „der Stadt Haus“ oder als „Haus der Bürger“ bezeichnet wird.
Über die innere Einteilung dieses älteren Rathauses kann keine Aussage gemacht werden.
München-Graggenau * Die „heraldische“ Ausschmückung des „Fest- und Tanzsaales im Alten Rathaus“ ist fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.
München-Graggenau * Mindestens acht vergoldete Gipsmodelle aus Ludwig von Schwanthalers Zyklus der Wittelsbacher Ahnen kommen im „Festsaal des Alten Rathauses“ zur Aufstellung.
München-Graggenau * Nach Bekanntwerden des Todes von Ernst vom Rath hält Reichspropagandaminister Joseph Goebbels umgehend eine antisemitische Hasstirade in der er zur Rache und zur Vergeltung am Weltjudentum aufruft.
Die Nationalsozialisten sind bestens vorbereitet, denn noch kurz vor Mitternacht ergeht ein Fernschreiben an alle deutschen Polizeistellen. Darin heißt es:
Der SS-Gruppenführer und Chef der Sicherheitspolizei, Reinhard Heydrich, präzisiert die Befehle in einem weiteren Fernschreiben.
Durch ein im Jahr 1937 angefertigtes Verzeichnis der Münchner jüdischen Gewerbebetriebe wissen die NS-Parteiorgane und Schlägertrupps genau wo sie zuschlagen und so die „verbrecherische Tat des jüdischen Mordbuben“ rächen müssen.
München-Graggenau * Durch Bomben wird der Tanz- und Festsaal des Alten Rathauses zerstört.
München-Graggenau * Der Fischbrunnen am Marienplatz wird wieder als ganzjährig laufender Brunnen in Betrieb genommen.
München-Graggenau * Der Fischbrunnen auf dem Marienplatz wird in der Bombennacht weitgehend zerstört.
München-Graggenau * Die Stadt München kauft das ehemalige „Landschaftsgebäude“, um an seiner Stelle den ersten Bauabschnitt des „Neuen Rathauses“ zu errichten.
München-Graggenau * Nach einem Blitzschlag in den Rathausturm und dem anschließenden Brand ist der Gebäudekomplex des Rathauses stark in Mitleidenschaft gezogen, weshalb man über einen Neubau nachdenkt.







| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.08 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.08 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.08 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.20 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.20 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.20 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.21 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.21 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.21 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.22 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.22 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.22 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.22 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.22 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.22 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.27 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.27 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.27 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.27 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.27 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.27 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.32 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.32 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.32 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.34 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.34 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.34 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.36 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.36 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.36 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.36 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.36 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.36 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.39 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.39 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.39 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.41 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.41 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.41 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.42 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.42 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.42 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.42 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.42 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.42 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.46 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.46 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.46 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.48 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.48 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.48 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.49 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.49 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.49 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.49 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.49 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.49 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.49 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.49 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.49 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.55 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
| 0.55 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
| 0.55 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
| 0.55 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.55 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.55 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.56 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.56 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.56 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.57 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.57 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.57 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.58 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.58 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.58 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.58 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.58 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.58 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.58 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.58 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.58 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.59 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.59 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.59 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.59 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.59 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.59 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.60 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.60 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.60 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.62 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.62 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.62 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.62 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.62 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.62 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.62 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.62 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.62 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.63 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.63 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.63 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.63 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.63 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.63 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.64 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.64 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.64 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.65 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.65 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.65 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.65 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.65 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.65 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.66 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.66 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.66 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.69 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.69 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.69 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.70 | Maximilianstraße 5 | Gregorovius Ferdinand | |||
| 0.70 | Maximilianstraße 5 | Gregorovius Ferdinand | |||
| 0.70 | Maximilianstraße 5 | Gregorovius Ferdinand | |||
| 0.71 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.71 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.71 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.71 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.71 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.71 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.72 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.72 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.72 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.72 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.72 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.72 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.73 | Neuturmstraße 5 | Kabarett „Die Pfeffermühle“ | 1933 | 1945 | |
| 0.73 | Neuturmstraße 5 | Kabarett „Die Pfeffermühle“ | 1933 | 1945 | |
| 0.73 | Neuturmstraße 5 | Kabarett „Die Pfeffermühle“ | 1933 | 1945 | |
| 0.73 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.73 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.73 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.74 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.74 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.74 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.74 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.74 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.74 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.74 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.74 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.74 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.74 | Platzl 4 | Spitzeder Adele | 1872 | ||
| 0.74 | Platzl 4 | Spitzeder Adele | 1872 | ||
| 0.74 | Platzl 4 | Spitzeder Adele | 1872 | ||
| 0.75 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.75 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.75 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.75 | Theatinerstraße 38 | Faistenberger Andreas | 1684 | 1735 | |
| 0.75 | Theatinerstraße 38 | Faistenberger Andreas | 1684 | 1735 | |
| 0.75 | Theatinerstraße 38 | Faistenberger Andreas | 1684 | 1735 | |
| 0.77 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.77 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.77 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.77 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.77 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.77 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.77 | Neuturmstraße 3 | Apollinaire Guillaume | 1902 | 1902 | |
| 0.77 | Neuturmstraße 3 | Apollinaire Guillaume | 1902 | 1902 | |
| 0.77 | Neuturmstraße 3 | Apollinaire Guillaume | 1902 | 1902 | |
| 0.78 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.78 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.78 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.79 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.79 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.79 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.79 | Residenzstraße 3 | Mayer Ignaz Magnus | |||
| 0.79 | Residenzstraße 3 | Mayer Johann Michael | |||
| 0.79 | Residenzstraße 3 | Mayer Ignaz Magnus | |||
| 0.79 | Residenzstraße 3 | Mayer Ignaz Magnus | |||
| 0.79 | Residenzstraße 3 | Mayer Johann Michael | |||
| 0.79 | Residenzstraße 3 | Mayer Johann Michael | |||
| 0.80 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.80 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.80 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.81 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
| 0.81 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
| 0.81 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
| 0.83 | Münzstraße 4 | Privat-Bürgerschule | |||
| 0.83 | Münzstraße 4 | Privat-Bürgerschule | |||
| 0.83 | Münzstraße 4 | Privat-Bürgerschule | |||
| 0.83 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.83 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.83 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.86 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.86 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.86 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.87 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.87 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.87 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.88 | Türkenstraße 28 | Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
| 0.88 | Türkenstraße 28 | Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
| 0.88 | Türkenstraße 28 | Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
| 0.88 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.88 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.88 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.88 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.88 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.88 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.88 | Burgstraße 10 | Feuchtwanger Lion | 1911 | ||
| 0.88 | Burgstraße 10 | Feuchtwanger Lion | 1911 | ||
| 0.88 | Burgstraße 10 | Feuchtwanger Lion | 1911 | ||
| 0.88 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.88 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.88 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.89 | Burgstraße 8 | Cuvilliés d. Ä. Francois de | |||
| 0.89 | Burgstraße 8 | Cuvilliés d. Ä. Francois de | |||
| 0.89 | Burgstraße 8 | Cuvilliés d. Ä. Francois de | |||
| 0.90 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.90 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.90 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.91 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.91 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.91 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.91 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.91 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.91 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.91 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.91 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.91 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.92 | Kardinal-Faulhaber-Straße | Schelling Friedrich Wilhelm Joseph | |||
| 0.92 | Kardinal-Faulhaber-Straße | Schelling Friedrich Wilhelm Joseph | |||
| 0.92 | Kardinal-Faulhaber-Straße | Schelling Friedrich Wilhelm Joseph | |||
| 0.92 | Prannerstraße 8 | Bayerischer Landtag | |||
| 0.92 | Prannerstraße 8 | Bayerischer Landtag | |||
| 0.92 | Prannerstraße 8 | Bayerischer Landtag | |||
| 0.92 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.92 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.92 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.93 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.93 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.93 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.94 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.94 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.94 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.94 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.94 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.94 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.94 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.94 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.94 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.94 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.94 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.94 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.94 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.94 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.94 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.96 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.96 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.96 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.96 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.96 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.96 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.96 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.96 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.96 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.96 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.96 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.96 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.96 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.96 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.96 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.98 | Weinstraße 16 | Muxel Johann Nepomuk | 1834 | ||
| 0.98 | Weinstraße 16 | Muxel Johann Nepomuk | 1834 | ||
| 0.98 | Weinstraße 16 | Muxel Johann Nepomuk | 1834 | ||
| 0.98 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
| 0.98 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
| 0.98 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
| 0.99 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.99 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.99 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.99 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.99 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.99 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 1.00 | Tal 38 | Gaststätte Sterneckerbräu | |||
| 1.00 | Tal 38 | Gaststätte Sterneckerbräu | |||
| 1.00 | Tal 38 | Gaststätte Sterneckerbräu | |||
| 1.00 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
| 1.00 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
| 1.00 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
| 1.00 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 | ||
| 1.00 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 | ||
| 1.00 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 |