Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Fanny Löwenthal (geb. Löwenthal)
geboren 7.9.1864 [Bad Kissingen]
gestorben 22.12.1942 [Theresienstadt] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Straße Sigmundstr. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1416651,11.5843255

Rückkehr der Namen

Fanny Löwenthal (geb. Löwenthal), geb. am 07.09.1864 in Bad Kissingen, lebte zunächst in Würzburg, wo ihr Ehemann Simon Löwenthal einen Großhandel für Schneiderartikel betrieb. Das Ehepaar hatte zwei Söhne: Hermann und Karl. Nachdem sich Simon Löwenthal zur Ruhe gesetzt hatte, zog das Paar 1922 nach München in die Sigmundstr. 1. Hier starb Simon Löwenthal am 10.01.1939. Ihrem jüngsten Sohn Karl gelang es, im November 1939 nach New York zu emigrieren. Ihr Sohn Hermann wurde nach Piaski in Polen deportiert und ermordet. Fanny Löwenthal kam am 12.06.1942 mit dem Transport II/5 nach Theresienstadt, wo sie am 22.12.1942 ermordet wurde.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Fanny Löwenthal (geb. Löwenthal), geb. am 07.09.1864 in Bad Kissingen, lebte zunächst in Würzburg, wo ihr Ehemann Simon Löwenthal einen Großhandel für Schneiderartikel betrieb. Das Ehepaar hatte zwei Söhne: Hermann und Karl. Nachdem sich Simon Löwenthal zur Ruhe gesetzt hatte, zog das Paar 1922 nach München in die Sigmundstr. 1. Hier starb Simon Löwenthal am 10.01.1939. Ihrem jüngsten Sohn Karl gelang es, im November 1939 nach New York zu emigrieren. Ihr Sohn Hermann wurde nach Piaski in Polen deportiert und ermordet. Fanny Löwenthal kam am 12.06.1942 mit dem Transport II/5 nach Theresienstadt, wo sie am 22.12.1942 ermordet wurde.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant